GDCh

<h2>Analytische Chemie</h2>
Neuer Vorstand gewählt
Die GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2019 werden die Mitglieder des Vorstands sein:
Von der Liste Hochschule/Forschungseinrichtungen: Prof. Dr. Detlev Belder, Universität Leipzig; Prof. Dr. Carolin Huhn, Universität Tübingen; Prof. Dr. Uwe Karst, Universität Münster.
Von der Liste Industrie/freie Berufe: Dr. Ulrich Engel, Merck, Darmstadt; Dr. Heike Gleisner, Analytik Jena; Dr. Joachim Richert, BASF, Ludwigshafen.
Von der Liste Junganalytiker: Dipl.-Chem. Sabrina Rau, BASF, Ludwigshafen; M. Sc. Maria Viehoff, Universität Münster.


<h2>Arbeitskreis Elektrochemische Analysenmethoden</h2>
Neuer Vorstand gewählt
Der Arbeitskreis Elektrochemische Analysenmethoden (ELACh) der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie hat seinen Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2019 werden die Mitglieder des Vorstands sein:
Dr. Christoph Kröger, Deutsche Metrohm, Filderstadt
Prof. Dr. Frank-Michael Matysik, Universität Regensburg
Prof. Dr. Winfried Vonau, Kurt-Schwabe-Institut Meinsberg


<h2>Geschichte der Chemie</h2>
Vorankündigung der 13. Zeitzeugentagung 2016
Der Industriekreis, ein Arbeitskreis der GDCh-Fachgruppe Geschichte der Chemie, hält seine nächste Zeitzeugentagung am 15. und 16. September 2016 in Hannover ab. Als institutioneller Gastgeber konnte der TÜV Nord gewonnen werden. Entsprechend der Tradition des Industriekreises sollen wieder Themen aus der Geschichte der chemischen Industrie in Deutschland (Ost und West) von 1945 bis zur Gegenwart aus Zeitzeugensicht im Mittelpunkt stehen. Die Beiträge werden in einem Tagungsband als GDCh-Monographie erscheinen. Wie üblich werden keine Tagungsgebühren erhoben. Vortragsanmeldungen mit einer Kurzfassung von maximal einer DIN A4-Seite sind bis zum 30. April 2016 schriftlich oder per E-Mail an folgende Adressen zu richten:
Dipl.-Ing. Renate Kießling, Eichkopfallee 33, 65835 Liederbach; <a href="mailto:renate@kiessling-liederbach.de">renate@kiessling-liederbach.de</a>
Dr. Wolfgang Scheinert, Emil-Nolde-Straße 41, 51375 Leverkusen; <a href="mailto:wolfgang.scheinert@web.de">wolfgang.scheinert@web.de</a>
Renate Kießling, Liederbach,
Wolfgang Scheinert, Leverkusen


<h2>Magnetische Resonanz-spektroskopie</h2>
Fachgruppentagung 2015 in Darmstadt
Anfang September fand im neuen “Hörsaal- und Medienzentrum” der Technischen Universität Darmstadt die 37. Diskussionstagung der Fachgruppe Magnetische Resonanzspektoskopie statt. Die binationale Tagung wurde zusammen mit den NMR und EPR Discussion Groups der Royal Society of Chemistry aus Großbritannien unter Leitung von Christina M. Thiele organisiert. Ebenfalls in das Programm integriert war das jährliche Treffen des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 1601. Das breit aufgestellte Programm umfasste neben NMR-spezifischen Themen auch eine Vielzahl an Beiträgen aus den EPR- und Imaging-Communities. Mit fast 350 Teilnehmern aus Deutschland und Großbritannien kann die Tagung als voller Erfolg gesehen werden.
Wie inzwischen schon fast üblich begann das Treffen mit drei sehr lehrreichen Tutorials zum Thema “Bestimmung von Distanzen” — jeweils aus der Perspektive der Flüssigkeits- und Festkörper-NMR sowie der EPR. Diesen folgte die offizielle Eröffnung der Tagung durch Prof. Christina Thiele und Prof. Gareth Morris. Die anschließende Verleihung der “Ernst-Awards” an die diesjährigen Preisträger Dinar Abdullin, Aurelien Bornet und Grit Sauer und die erstmals verliehene “Felix-Bloch-Lectureship” an Dr. Rasmus Linser (MPI für Biophysikalische Chemie, Göttingen) hob die Leistungen junger Wissenschaftler hervor. Durch die positive Resonanz hat der Fachgruppenvorstand beschlossen, diese Auszeichnung nun jährlich zu vergeben.
Die folgenden Tage standen im Zeichen des wissenschaftlichen Austauschs: Namhafte Plenarsprecher, über 50 Vorträge in drei parallelen Sessions und fast 140 Poster in zwei Postersessions berichteten über aktuelle Forschungsarbeiten und gaben Einblicke in moderne Anwendungen magnetischer Resonanz.
Auch das Rahmenprogramm kam nicht zu kurz. Interessierte konnten bei zwei Stadtführungen einen Eindruck der besonderen Jugendstil-Architektur in Darmstadt gewinnen oder sich vor Ort über die Aktivitäten von Merck informieren.
Die nächste Fachgruppentagung ist wieder eine nationale Tagung und wird vom 12. bis 15. September 2016 in Düsseldorf unter Leitung von Prof. Henrike Heise in Kooperation mit Prof. Dieter Willbold stattfinden.
Volker Schmidts


<h2>Makromolekulare Chemie</h2>
Vom Hochschullehrernachwuchs-Workshop
Am 28. und 29. September bewarben sich bei Lanxess in Leverkusen 15 angehende Hochschullehrer im diesjährigen Workshop der GDCh-Fachgruppe Makromolekulare Chemie um den Reimund-Stadler-Preis. Der Preis wird im zweijährlichen Rhythmus an angehende Hochschullehrer für herausragende Arbeiten verliehen. Ebenso werden für weitere ausgezeichnete Arbeiten Nachwuchswissenschaftlerstipendien verliehen.
Für Lanxess als dem diesjährigen Ausrichter war es eine gute Gelegenheit, die Kontakte zu angehenden Forschern im Umfeld der Polymerchemie zu intensivieren. Die Vorträge spannten einen weiten Bogen von “Dendron-basierten Makromolekülen für die medizinische Diagnose” und “Therapy über Macromere als funktionale Bausteine beispielsweise für regenerative Biomaterialien” bis hin zu “selbstorganisierten Polymer-(Metall)-Nanomaterialien” und “Wärmetransport in nanostrukturierten, polymeren Materialien”. Das kompakte Workshop-Format, die anwesende Fachkompetenz und die Themenvielfalt ermöglichten intensive Diskussionen. Die vortragenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen lernten sich kennen, profitierten vom Ideenaustausch und fanden neue Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationen. Eine geführte und erläuterte Rundfahrt durch den Chempark in Leverkusen sowie durch das Polymertesting rundeten das Programm ab.
Die Jury aus Industrie- und Hochschulvertretern im Auftrag der GDCh würdigte das insgesamt sehr hohe Niveau der Vorträge und die breite Leistungsdichte. Aus diesem Grund wurden dieses Mal ausnahmsweise zwei Gewinner für den Reimund-Stadler-Preis und drei Stipendiaten für das Nachwuchswissenschaftler- Stipendium benannt. Bei den Preisträgern handelt es sich um Dr. Michael Sommer, Universität Freiburg, mit seiner Arbeit zu “Sustainable routes to high performance conjugated materials” und Dr. F. Roman Wurm, MPI für Polymerforschung, Mainz, mit seiner Arbeit zu “Poly(phosphoester)s: from adhesives to polymer therapeutics”. Der Preis ist von der Fachgruppe mit je 5000 Euro dotiert und wird im Rahmen der Fachgruppentagung im Herbst 2016 an die Preisträger verliehen. Damit verbunden ist die Gelegenheit, für die Fachgruppe Makromolekulare Chemie in der GDCh zwei Jahre lang Trendberichte über Entwicklungen in deren Sparte zu verfassen.
Die Jury würdigte die hohe Qualität der Arbeiten von Dr. Kalina Peneva, Universität Mainz, zu “Designing molecular probes and polymer-based therapeutics”, von Dr. Felix Plamper, RWTH Aachen, zu “Polymer complexation: Architectural effects and more” und von Dr. Matthias Karg, Universität Bayreuth, zu “Colloidal assembly towards nanooptical devices” mit der Vergabe von mit je 500 Euro dotierten Nachwuchswissenschaftlerstipendien.
Die GDCh-Fachgruppe Makromolekulare Chemie wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg bei den weiteren Forschungsarbeiten. In einer Rückschau zum weiteren Weg der Teilnehmer der vorausgegangenen Veranstaltung in 2013 ist eine erfreuliche Weiterentwicklung für viele der Teilnehmer erkennbar.
Thomas Früh


<h2>Wasserchemische Gesellschaft</h2>
Neuer Arbeitskreis — Gleichwertigkeit von zwei Analysenverfahren
Im Rahmen des HA I/DIN NA 119—01—03 AA “Wasseruntersuchung” soll ein Arbeitskreis gegründet werden, der die Norm DIN 38402-71 “Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung; Allgemeine Angaben (Gruppe A); Gleichwertigkeit von zwei Analysenverfahren aufgrund des Vergleiches von Analysenergebnissen und deren statistischer Auswertung, Vorgehensweise für quantitative Merkmale mit kontinuierlichem Wertespektrum (A 71)” grundlegend überarbeitet. Gesucht werden Analytiker, die Erfahrung in der Anwendung des Verfahrens A 71 haben oder alternative Methoden zur Ermittlung der Gleichwertigkeit einbringen können. Interessenten an einer Mitarbeit wenden sich bitte an das DIN — Deutsches Institut für Normung e. V., Normenausschuss Wasserwesen (NAW), Silvia Sandner (<a href="mailto:silvia.sandner@din.de">silvia.sandner@din.de</a>) oder an die Obfrau des Arbeitsausschusses: 
Dr. Birgit Gordalla, Karlsruhe <a href="mailto:birgit.gordalla@partner.kit.edu">birgit.gordalla@partner.kit.edu</a>

Fachgruppen und Arbeitskreise

Analytische Chemie Neuer Vorstand gewählt Die GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2019 werden die Mitglieder des Vorstands sein: Von der Liste Hochschule/Forschungseinrichtungen: Prof. Dr. Detlev Belder, Univer...

<h2>GDCh-Wissenschaftsforum Chemie in Dresden</h2>
Jungchemiker aus ganz Deutschland trafen sich für einen regen Austausch beim GDCh-Wissenschaftsforum Chemie in Dresden. Dem Aufruf zum halbjährlichen Sprechertreffen folgten 31 Regionalforen. Der JCF-Bundesvorstand präsentierte besondere Aktivitäten und Entwicklungen der vergangenen Monate sowie geplante Projekte für das kommende Jahr. Höhepunkte des letzten Halbjahres bildeten die erstmals durchgeführte Klausurtagung der JCF-Regionalforen auf Burg Hessenstein im Juli 2015, das zehnte Delegiertentreffen des European Young Chemists' Network (EYCN) in Berlin im April sowie das JCF-Frühjahrssymposium in Münster im März.
Im Rahmen des Sprechertreffens wählten die Vertreter der Regionalforen den JCF-Bundesvorstand für die Amtsperiode 2015/16. Wiedergewählt wurde André Augustin (Braunschweig), diesmal in der Funktion des Bundessprechers. Torsten John (Leipzig) tritt ebenfalls seine zweite Amtszeit an. Sebastian Beil (Mainz), Sebastian Sobottka (Berlin) und Steve Waitschat (Kiel) komplementieren den neuen Bundesvorstand. Nicht wieder zur Wahl standen Michael Linden (Gießen), Florian Pfeiffer (Stuttgart) sowie Carmen Schrapel (Stuttgart). Das neu gewählte Team wird erfolgreiche Projekte und Veranstaltungen des alten Bundesvorstandes wie die Klausurtagung aller JCF-Regionalforumssprecher fortsetzen, sich neuen Herausforderungen stellen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Regionalforen, Fachgruppen sowie der GDCh-Geschäftsstelle in der kommenden Amtsperiode.
Ein weiteres Highlight des Wissenschaftsforums in Dresden bildete der vom JCF gemeinsam mit dem Fortbildungsteam der GDCh-Geschäftsstelle organisierte Workshop “Zusatzausbildung im Bereich Qualitätssicherung — Wann ist dies sinnvoll und was bringt es mir?” Mehr als 20 Jungchemiker erhielten einen praxisorientierten Einblick in den Bereich der Qualitätssicherung. Barbara Pohl (Merck) legte dabei einen Schwerpunkt auf das Arbeiten in regulatorischen Bereichen der chemisch-pharmazeutischen Industrie.
André Augustin, Braunschweig, <a href="mailto:augustin@jungchemikerforum.de">augustin@jungchemikerforum.de</a>
Torsten John, Leipzig, <a href="mailto:john@jungchemikerforum.de">john@jungchemikerforum.de</a>


<h2>Braunschweig</h2>
Nacht der Forscher und der Chemienobelpreis
Als einzige Stadt in Deutschland beteiligte sich Braunschweig am 25. September an der 10. European Researchers' Night (<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.ern-bs.de" target="_blank">www.ern-bs.de</a></ext-link>). Bei dieser Veranstaltung präsentierte sich die regionale Forschungslandschaft in Vorträgen, Science Slams und Ausstellungen. Das JCF Braunschweig beteiligte sich beim “Elevator Pitch”. Teilnehmer aus dem Publikum konnten sich dabei während einer Rolltreppenfahrt über die Arbeit des JCFs und aktuellen Themen aus der Chemie informieren.
Am 7. Oktober wurde die Verkündung der Preisträger des Chemienobelpreises 2015 per Livestream vom JCF Braunschweig übertragen.
Exkursion nach Göttingen
Unsere diesjährige Exkursion am 16. Oktober führte zum MPI für biophysikalische Chemie und wurde zusammen mit dem JCF Göttingen veranstaltet. Mit einer kurzen Einführung verschaffte Frederick Köpper (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) uns einen Überblick über die Max-Planck-Gesellschaft und die Arbeitskreise des Göttinger Instituts. Die Tour fing beim Arbeitskreis Stefan W. Hell (Nano-Biophotonik) an, dessen Mitarbeiter Dirk Kamin uns überzeugte, dass mit der Nanoskopie eine neue Ära der biomolekularen Forschung eingeleitet wurde. Mit einem STED-Mikroskop konnten wir live eine lebende Zelle beobachten. Dazu müssen die zu untersuchenden Zellkompartimente jedoch mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert sein. Diese Farbstoffe werden im Arbeitskreis Vladimir Belov (synthetische Chemie) entwickelt. Nach dem Mittagessen wurden wir durch die Massenspektrometrie-Labore des Arbeitskreises Henning Urlaub (Bioanalyse von Proteinen) und durch die ESR-Abteilung des Arbeitskreises Marina Bennati geführt. Die Exkursion wurde mit einer Runde durch die historische Göttinger Innenstadt abgeschlossen.
Òscar Àrias i Burguera, 
Martin Hoffmann, <a href="mailto:braunschweig@jungchemikerforum.de">braunschweig@jungchemikerforum.de</a>


<h2>Freiburg</h2>
Lichtstunden: Eine Reise durch die Physik und die Chemie des Lichtes
Am 24. Juli führte die junge Deutsche Physikalische Gesellschaft (jDPG) in Freiburg ihre Veranstaltung zum von der Unesco ausgerufenen “Jahr des Lichts” durch. Das JCF-Regionalforum Freiburg hat dazu auf Einladung der jDPG vier Schauversuche aus der Perspektive des Physikochemikers beigesteuert, die bei Besuchern aller Altersklassen auf reges Interesse stießen: Ein flüssiges Prisma aus Milch veranschaulichte die Streutheorie des in Freiburg aktiven Gustav Mie, anhand von kolloidalem Gold konnten wir ein wunderschönes Purpurrot — 1500 Jahre alte Nanotechnik — vorführen. Selbstverständlich haben wir ein Vorurteil über unsere Zunft bestätigt und Feuer gemacht: Ethanolische Salzlösungen wurden versprüht und trotz strahlenden Sonnenscheins waren die bunten Farben der Metallionen in der Brennerflamme gut zu erkennen. Weiterhin konnten wir dank eines Riboflavinzusatzes unsere Gäste zu einer fluoreszierenden, gesunden Erfrischung einladen. Die Zusammenarbeit mit der jDPG war gut, und wir möchten diese vertiefen.
Simon Gölden, JCF-Regionalsprecher Freiburg, <a href="mailto:simon.goelden@physchem.uni-freiburg.de">simon.goelden@physchem.uni-freiburg.de</a>


<h2>Tübingen</h2>
Berufswege promovierter Chemiker
Am 8. Oktober fand die vom JCF Tübingen organisierte Infoveranstaltung “Berufswege promovierter Chemiker” mit etwa 70 Teilnehmern statt. Ziel der Veranstaltung war es, Perspektiven zu zeigen, die sich im Anschluss an das Chemiestudium ergeben. Alumni der Universität Tübingen waren hierzu eingeladen, über ihren Werdegang zu berichteten.
Den Auftakt bildete der Vortrag von Karin Schmitz vom GDCh-Karriereservice; sie präsentierte die Zahlen und Fakten zur aktuellen Berufslage. Im Anschluss berichtete Rolf-Michael Jansen, Lanxess, von seinem Berufsweg und zeigte auf, wie flexibel man sein muss. Stellenwechsel soll man nicht scheuen, sondern sie vielmehr als neue Herausforderungen betrachten.
Carsten Schips, Hochschule Biberach, ermutigte die Zuhörenden, immer auf die eigenen Interessen zu setzen und legte dar, aus welchen Gründen er sich für die Lehre entschieden hat. Bei einer Kaffeepause bot sich die Gelegenheit, mit den Vortragenden näher ins Gespräch zu kommen. Jan Schoeneboom referierte anschließend über seine Arbeit als theoretischer Chemiker bei BASF und machte anhand mehrerer Anekdoten deutlich, wie man in die Rolle einer Führungskraft hineinwachsen muss.
Frank Dieterle, Novartis, gewährte Einblicke in das Arbeitsumfeld eines globalen Pharmaunternehmens. Eindrücklich und detailliert stellte er dar, welchen Aufgaben er sich einerseits im Betrieb zu stellen hat und inwiefern ihn die Universität darauf vorbereiten konnte. Jörg-Alexander Dimmer, dessen Promotion von allen Vortragenden am kürzesten zurückliegt, konnte von seiner Tätigkeit als Laborleiter bei BASF berichten. Die Veranstaltung klang bei persönlichen Gesprächen sowie einem anschließendem Abendessen des JCF Tübingen mit den Referenten aus.
Tilmann Oberle, <a href="mailto:tilmann.oberle@student.uni-tuebingen.de">tilmann.oberle@student.uni-tuebingen.de</a>

Fachgruppen und Arbeitskreise

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