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<h2>Analytische Chemie</h2><h2>Sommerschule „Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie“</h2>Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Junganalytikern der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie eine Sommerschule zum Thema „Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie“.In der einwöchigen Veranstaltung, die sich ausschließlich an Doktorandinnen und Doktoranden analytischer Arbeitskreise richtet, sollen die Teilnehmer mit den wichtigsten Grundbegriffen der internen und externen Systeme der Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie vertraut gemacht werden. Dabei erfolgt die Wissensvermittlung sowohl in Form von Vorträgen als auch von Übungen und ausgewählten Praktika. Nach einem erfolgreich bestandenen schriftlichen Abschlusstest wird ein Teilnahmezertifikat ausgestellt. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.Zeit: 4. bis 8. JuliOrt: BAM, Richard-Willstätter-Str. 11, 12489 Berlin, Haus 8.05, KonferenzsaalAnmeldung: Bis zum 2. Mai per E-Mail an die Vertreterin der Junganalytiker, Maria Viehoff, <a href="mailto:maria.viehoff@uni-muenster.de">maria.viehoff@uni-muenster.de</a>Es stehen 50 Plätze zur Verfügung.Teilnahmegebühr: Fachgruppen-Mitglieder: 50,– Euro, Nichtmitglieder: 100,– EuroUnterkunft: Im Umkreis des Veranstaltungsortes gibt es zahlreiche Hotels und kleinere Pensionen. Kosten für Unterkunft und Anreise werden von den Teilnehmern getragen.<h2>Seniorexperten Chemie</h2><h2>6. Jahrestreffen der Seniorexperten Chemie</h2>Die Tradition der inzwischen gut bekannten und geschätzten SEC-Jahrestreffen wird auch 2016 fortgeführt. Unter dem Motto „Münster zwischen Kirchtürmen und Leuchttürmen der Wissenschaft“ laden die SEC in diesem Jahr nach Münster ein: 18. bis 20. Mai, Universität Münster.Auch dieses Mal erwarten Sie wieder hochkarätige Vorträge, viel Zeit für den Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten, Postersessions und ein interessantes Rahmenprogramm.VorträgeFast alle Vorträge finden im großen Physikhörsaal der Universität Münster statt (Wilhelm-Klemm-Straße 10).Thomas Scheibel: Vom Spinnennetz zur High-Tech-Faser: Stoff der Zukunft oder Spinnerei?Frank Glorius: Trends in moderner C-H-Aktivierung: Bedeutung für neue MaterialienEberhard Ehlers: Moleküle, die die Welt bewegenRoland Full, Werner Ruf: Vivaldi goes chemistry (Abendvortrag)Simone Krees: Curriculare Innovationen: Molekulare Schalter auf FarbstoffbasisUwe Karst: Speciation Analysis und Element-Bioimaging: von Erbkrankheiten zu neuen ImplantatenKatharina Kreth: Was Lack alles kannMartin Winter: Vernachlässigt, vergessen oder unwichtig? – Inaktivmaterialien für Lithium-Ionen BatterienMarco Oetken: Elektrische Energie aus dem Kohlenstoffsandwich – Experimente zu Lithium-Ionen BatterienHerwig Buchholz: Organische Leuchtdioden (OLED) – Neue Anwendungen in Displays und BeleuchtungRobert Schlögl: Energie und Energieumwandlung – Genug für unsere Enkel?Stefan Kaskel: Metallorganische Gerüstverbindungen (MOF): Neue Lösungen für Gasspeicherung, Trennverfahren und KatalyseHans-Ulrich Humpf: Mykotoxine in Lebensmitteln: Nahrungsmittelsicherheit als HerausforderungPosterAuch zum 6. SEC Jahrestreffen haben wir wieder Jungchemiker aus dem Raum Münster eingeladen, ihre Forschungsarbeiten in Form von Postern zu präsentieren und mit interessierten Senioren zu diskutieren. Erstmalig werden wir über ausgewählte Poster im Plenum berichten. Einige Mitglieder der Seniorexperten Chemie werden ebenfalls Poster vorstellen.RahmenprogrammExkursionen bieten wir am Nachmittag des 19. Mai an. Zwei Firmenbesichtigungen stehen zur Auswahl: BASF Coatings (Motto: Wir machen das Leben farbiger) und Hengst Automotive (Motto: Ihr Motor ist unser Antrieb). Alternativ stehen zwei Stadtführungen zur Auswahl: Altstadtführung Münster und Krimi-stadt Münster. (Ob wir bei letzterer einen Handschlag mit Prof. Börne arrangieren können, ist noch ungewiss, aber wir arbeiten dran.)AnmeldungZur Anmeldung steuern Sie am besten die offizielle Webseite für das 6. SEC-Jahrestreffen der GDCh an: <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/sec2016" target="_blank">www.gdch.de/sec2016</a></ext-link>. Dort finden Sie auch das komplette Programm und einen Flyer zum Herunterladen. Anmeldeschluss ist der 6. April.Wolfgang Gerhartz<h2>Vereinigung für Chemie und Wirtschaft</h2><h2>JuWiChem – Junge Wirtschafts- chemikerInnen stellen sich vor</h2>Die Jungen WirtschaftschemikerInnen stellen ein nationales Netzwerk für Studenten und junge Absolventen bis hin zu drei Jahren Berufserfahrung mit einem Interesse an Chemie und Wirtschaft dar. Zusammen vertreten wir die Interessen der studentischen und jungen Mitglieder der GDCh-Sektion Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW). Im November 2015 wurde unser erster Bundesvorstand gewählt: Katharina Uebele (Vorsitz), Katja Pöhlking (Stellvertretung), Lukas Eckl (Beisitz), Elisabeth Moshake (Beisitz) und Johannes Wunderlich (Beisitz).Zu unseren Kernaufgaben zählen die Organisation überregionaler Veranstaltungen und die Vernetzung mit regionalen Vereinen der Wirtschaftschemie. Dabei stellen wir uns den Herausforderungen, die Akzeptanz des Studiengangs Wirtschaftschemie in Wissenschaft und Industrie zu erhöhen, und versuchen, die räumliche Distanz zu anderen Studierenden des Faches zu überwinden. In gleichem Maße unterstützen wir eine stärkere Vernetzung von Chemikern mit Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen, um uns auszutauschen und eine gemeinsame Plattform zu bilden. Wir haben bereits am „Forum der Wirtschaftschemie“ in Münster und bei der Veranstaltung „Berufseinstieg Chemiedistribution“ der VCW in Idstein teilgenommen. Weitere Projekte sind die Teilnahme am JCF-Frühjahrssymposium in Kiel und die Organisation der Veranstaltung „ChiP – Chemie in der Praxis“ im Rahmen des Berliner Chemie-Symposiums des JCF Berlin.Weitere Informationen finden Sie auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/vcw" target="_blank">www.gdch.de/vcw</a></ext-link>, Unterseite „Junge WirtschaftschemikerInnen“.Katharina Uebele, Kiel<h2>Vortragsveranstaltung „Internationalisierung von Forschung und Entwicklung“</h2>Vor etwa einer Dekade begannen Unternehmen der chemischen Industrie nicht nur – wie zuvor – Produktion, Handel und kundennahe Entwicklung ins Ausland zu verlagern, sondern dort auch Forschungszentren zu gründen. Diese Globalisierung von Forschung betraf alle ihre Aspekte – angefangen von der Ideenfindung und -suche über Grundlagenforschung, angewandte Forschung bis hin zur Produkt-, Prozess- und Geschäftsentwicklung.Die Vortragsveranstaltung der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) am 26. November 2015 bei der Evonik widmete sich der Frage, welche Bilanz nach zehn Jahren dieser Entwicklung zu ziehen ist und welche Erfahrungen gemacht wurden.Mehr als 100 Teilnehmer waren der Einladung des Organisationskomitees der VCW (Herve Baratte, Joachim von Heimburg und Klaus Griesar) gefolgt und waren zu Gast bei der Evonik am Campus Essen.Im ersten Teil des Programmes kamen die Sichtweisen der chemischen Industrie zur Sprache: In seinem Eröffnungsvortrag berichtete Ulrich Küsthardt über die Erfahrungen der Evonik Industries, Thomas Weber und Valérie André schilderten dann die Erfahrung aus der Sicht des globalen F+E-Verbundes der BASF und Paolo Bavaj ergänzte diese Erfahrungsberichte durch die Perspektive des Bereichs Klebstoffe bei Henkel.Im zweiten Teil des Programms kamen externe Sichtweisen – von außerhalb der chemischen Industrie – zur Sprache: Ulrike Tagscherer von der Fraunhofer-Gesellschaft berichtete über die Ergebnisse ihrer gemeinsam mit der chinesischen Akademie der Wissenschaft durchgeführten Studie zur Frage nach den Erfolgsfaktoren von Kooperationen multinationaler Unternehmen mit chinesischen Universitäten. Falk Wottowah (Siemens) gab einen Erfahrungsgericht hinsichtlich des Wissensmanagementsystems TechnoWeb, welches die Zielsetzung hat, Siemens-intern Fachexperten aus aller Welt miteinander zu vernetzen und hierbei sowohl deren explizites als auch ihr implizites Wissen zu verknüpfen. Zum Abschluss legte dann Frederik van Oene vom Beratungsunternehmen Arthur D. Little die Ergebnisse seiner Studien zu Erfolgsfaktoren im Kontext „Globalisierung von F+E“ dar.In den intensiven Diskussionen während und nach den Vorträgen wurde deutlich, dass sich in der Tat gravierende Änderungen durch die Globalisierung von F+E vollzogen haben und auch noch weiter stattfinden. Hierbei lassen sich einige Erfolgsfaktoren festmachen:Erfolgreiche Innovationen erfordern konsequente und anhaltende Unterstützung durch die Geschäftsleitung. Wirkliche Innovationen, die über inkrementelle Verbesserungen hinausgehen, benötigen langfristiges Engagement. Unternehmen, die hierbei nachhaltig innovativ sein wollen, müssen die Spannung zwischen Führung des laufenden Geschäfts und dessen potenzielle Zerstörung durch radikale Innovation ertragen. Sie müssen lernen, gleichzeitig ihr heutiges Geschäft zu managen als auch die zukünftigen Geschäfte von morgen zu kreieren. Erfindungen und Innovationen brauchen Kompetenz, Ressourcen, Zusammenarbeit und Geduld. Aber die Hauptvoraussetzung für erfolgreiche Innovation ist Vertrauen.Alle Redner hoben hervor, dass F+E nicht nur international, sondern global zu betrachten ist. Wurde Innovation vormals eher auf die „Mobilität im Geiste“ bezogen, so ist dies heute zunehmend auch physisch der Fall. Gab es bislang noch F+E-Zentren für die Welt nahe den Unternehmenszentralen, so verschieben sich diese hin zu einem globalen Netzwerk. Einige „R&amp;D-Hubs“ sind bereits installiert, andere stehen kurz vor dem Start.Am Beispiel Asien wurde dies allen Tagungsteilnehmern anschaulich dargestellt. Früher gab es nur ein weltweites Forschungszentrum am Unternehmenssitz, dann ging der Weg zu Zentren in Asien für die Region und zukünftig gibt es Hubs (Exzellenzzentren) in der asiatischen Region, welche „für die Welt“ entwickeln – „Globale Verantwortung aus Asien für die Welt“.Ein bekanntes, jedoch leider noch nicht überall erfolgreich implementiertes Fazit zogen alle Beteiligten: Die Innovationskultur quer durch alle Bereiche eines Unternehmens bestimmt vor allem den zukünftigen Erfolg jeder einzelnen Sektion.Dies ist besonders wichtig für Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen, sei es in Hochschulen und der Industrie oder in China und Europa.Klaus Griesar, Darmstadt <a href="mailto:klaus.griesar@t-online.de">klaus.griesar@t-online.de</a><figure><img src="https://media.graphcms.com/AJ8bHlITtOLnkunt3VIQ"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Münster: Rathaus mit Friedenssaal. Foto: Presseamt Münster/ MünsterView.</figcaption></figure>

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Fachguppen und Arbeitskreise

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Die GDCh gibt mit ihrer Zeitschrift Nachrichten der Chemie nicht nur einen breiten Überblick über Forschung, Industrie, öffentlichen Institutionen, Nachwuchsförderung und Ausbildung in der Chemie, sondern inspiriert mich damit auch für meine aktuelle Forschung zur Elektrokatalyse und Entwicklung von funktionalisierten Nanomaterialien an der Universität Oldenburg. Durch die große Zahl verständlicher und anschaulicher Beiträge sowie die Berichte über Trends in der Forschung bieten mir die Nachrichten der Chemie die Möglichkeit, schnell über den eigenen Tellerrand zu schauen und mich mit anderen Wissenschaftlern zu vernetzen. Auch während meiner Zeit am Paul-Scherrer-Institut in der Schweiz war mir unsere Mitgliederzeitschrift ein stetiger Begleiter.Schon seit meinem Chemiestudium an der TU Berlin hatte mich die GDCh durch hervorragende Gastvorträge in den GDCh-Kolloquien und vielseitige Aktivitäten und Veranstaltungen für Studierende und Promovierende in den Ortsverbänden eng begleitet. Umso mehr freute ich mich als Studentin über einen GDCh-Bücherpreis für mein Engagement am Institut für Chemie. Nun besuchen meine Arbeitsgruppe und ich regelmäßig die Tagungen der GDCh-Fachgruppen „Elektrochemie“ und „Festkörperchemie und Materialforschung“, um die neuesten Forschungsergebnisse zu präsentieren und auszutauschen. Daher bin ich jetzt und in der Zukunft mit dabei!Jun.-Prof. Mehtap ÖzaslanInstitut für Chemie,Universität Oldenburg<figure><img src="https://media.graphcms.com/VQmhmtQHaZGm0wGMj47A"><figcaption><label>Abb. 1: </label></figcaption></figure>

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