Gesellschaft Deutscher Chemiker

Tagungsbericht

FCI‐Stipendiat:innen in Göttingen

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2025, Seite 96, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Anfang Februar fand an der Universität Göttingen das diesjährige Regionaltreffen der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) statt. Organisiert hatte das Treffen Daniel Janßen-Müller, Nachwuchsgruppenleiter in Göttingen. Angereist waren 15 Geförderte von acht Universitäten. Unter diesen waren neben Gruppenleitern auch Promovierende, die über deren Kekulé- oder Liebig-Stipendium finanziert werden.

Die Teilnehmenden starteten den Tag mit einer Vorstellungsrunde, gefolgt vom Vortragsprogramm. Daniel Janßen-Müller gab einen Einblick in die Geschichte der Chemie in Göttingen und hob dabei Friedrich Wöhler (1836 – 1882 in Göttingen) hervor, der dort die künstliche Harnstoffsynthese vorantrieb. Unter Moderatorin Nadzeya Brezhneva (Universität Jena) eröffnete Malte Fischer die Forschungsvorträge. Er sprach über neue Hauptgruppenverbindungen und die Synthese schwerer und isoelektronischer Keton-Homologe – dazu über Ligandendesign, die Aktivierung kleiner Moleküle und katalytische Anwendungen. Die Vorträge des Treffens wurden umfassender besprochen als sonst bei Tagungen üblich. Marvin Michak (Jena) beschrieb photochrome Seltenerdenmetalloxide für die Mate

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