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Eine neue massenspektrometrische Methode bestimmt ohne substanzspezifischen Standard den Gehalt an per- und polyfluorierten Verbindungen (PFAS). Tanen et al. nutzen dazu Triplequadrupolmassenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-QQQ-MS). Ein ICP-MS-Zerstäuber trägt zunächst die Proben in das Plasma ein. Ein Nanospray gibt anschließend ein Bariumsalz zu. Post-Plasma-Ionisierung erzeugt schließlich [BaF]+-Ionen – worüber dann indirekt Fluor nachgewiesen wird.Dieses lässt sich noch bei wenigen µg·L–1 detektieren. BM<ul class="references" style="numbered" cited="no" xml:id="nadc20234135711-bibl-0001"><li xml:id="nadc20234135711-bib-0001">J. Anal. At. Spectrom. 2023, doi: 10.1039/D2JA00430E</li></ul>

Meldung

Fluorierte Umweltgifte als [BaF]+ quantifizieren

Eine neue massenspektrometrische Methode bestimmt ohne substanzspezifischen Standard den Gehalt an per- und polyfluorierten Verbindungen (PFAS). Tanen et al. nutzen dazu Triplequadrupolmassenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-QQQ-MS). Ein ICP-MS-Zerstäuber trägt zunächst die Probe...

Eine neue Zerstäubetechnik für die Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) kommt von Gundlach-Graham und Taylor: Eine Spritzenpumpe drückt zunächst die Probe in die Kapillare. Daraufhin lässt ein piezoelektrischer Wandler die Kapillare schwingen und zerstäubt so die Probe. Die Zerstäubung funktioniert unabhängig davon, wie viel Transportgas fließt. Das System benötigt weniger als einen Milliliter Probe und liefert stabile Signale. Damit eignet es sich zum Beispiel für die Analytik von Körperflüssigkeiten in der Klinik. BM<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/zUaMkjDiSZ2vvBXZgmcB"><ul class="references" style="numbered" cited="no" xml:id="nadc20234135711-bibl-0002"><li xml:id="nadc20234135711-bib-0002">J. Anal. At. Spectrom. 2023, doi: 10.1039/d2ja00384h</li></ul>

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Fluorierte Umweltgifte als [BaF]+ quantifizieren

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