Gesellschaft Deutscher Chemiker

Forschen, publizieren, feiern

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2013, Seite 103, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Günstige Rahmenbedingungen — Wer möchte sie nicht, wer ruft nicht nach besseren? Im Hinblick auf Innovationen formulierte kürzlich Marijn Dekkers, Vorstandsvorsitzender von Bayer: “Die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für Innovation sind gerade jetzt ausgesprochen gut — … noch nie war so viel Information so einfach und allgegenwärtig verfügbar.”

Wissenschaftliche Informationen sind heute besser verfügbar denn je: Im Jahr 2011 wurden zirka zwei Millionen Artikel weltweit publiziert und zirka zwei Milliarden Mal Artikel von den Servern der Wissenschaftsverlage heruntergeladen. In weniger als zwei Jahrzehnten wandelte sich das gesamte Publikationswesen von der Manuskripteinreichung bis zur Publikation in eine reine Online-Aktivität, und praktisch alle alten Jahrgänge der Journale sind heute digitalisiert; hier haben die Verlage sehr viel Geld ausgegeben. Auch Bibliotheken haben große Summen investiert, um die Online-Nutzung problemlos zu machen. Gleichzeitig hatten die Verlage ein enormes Wachstum des Informationsaufkommens zu verkraften. Ein Beispiel, das mir nahe steht: Im Jahr 2000 erhielt die Angewandte Chemie 1861 Zuschriften, davon 328 aus Deutschland, 344 aus den US

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