Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meinungsbeitrag

Forschungsdaten besser managen

Nachrichten aus der Chemie, November 2018, Seite 1031, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Rat für Informationsinfrastrukturen, ein wissenschaftliches Beratungsgremium des Bundes und der Länder, hat im Jahr 2016 die Schaffung einer „Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)“ vorgeschlagen. Im April 2017 empfahl der Rat dann, wie eine NFDI für Deutschland zu entwickeln sei: „Hier sollen sich wissenschaftliche Communities und Fachgemeinschaften, also die forschenden Nutzer, die bestimmte Forschungsdatenmanagementsdienste benötigen, in hinreichender Breite formieren und sich ... mit Infrastrukturpartnern ... zusammentun. Die so entstehenden ... Konsortien erhalten Ressourcen, die insbesondere organisatorisch und personell für die erforderlichen Forschungsdatenmanagementslösungen eine auch dauerhafte Basis schaffen sollen. Die Konsortien sind die Hauptakteure der Ausgestaltung des Forschungsdatenmanagements – und auch des schrittweisen Aufbaus der NFDI“. Nach aktuellem Stand startet die Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur NFDI Anfang 2019.

Wer kümmert sich um die Forschungsdateninfrastruktur in der Chemie? Die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover als Infrastruktureinrichtung und die GDCh als Fachgesellschaft hab

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