Vor 50 Jahren
Frauen in den Hochschulen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Frauen in den Hochschulen
Die Nachrichten-Redaktion interviewte im ersten Februarheft 1974 Sigrid Peyerimhoff – eine von bundesweit 14 Chemiehochschullehrerinnen. Sie hatte den Lehrstuhl für Theoretische Chemie an der Universität Bonn inne. Ihrer Erfahrung nach musste man als Mädchen oder Frau eine Menge überhören, denn „wenn sie tüchtig ist, kann es kein Mädchen sein, und wenn es ein Mädchen ist, kann sie nicht tüchtig sein“. Heute beginnen mehr Mädchen als damals mit dem Chemiestudium – 1974 waren 10 Prozent der Studienanfänger weiblich –, und es schließen auch mehr das Studium ab. Vorurteile gibt es aber immer noch, ebenso wie das Gender Pay-Gap: 1974 bekamen weibliche Angestellte in der chemischen Industrie 78 bis 93 Prozent der Gehälter ihrer männlichen Kollegen.
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