Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Für den weltweiten Wettbewerb wappnen

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2019, S. 26-29, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Umsätze der deutschen Chemieindustrie stagnieren, fallende Weltmarktanteile der europäischen Chemie scheinen besorgniserregend. Allerdings signalisieren hohe Investitionen in Deutschland Wettbewerbsfähigkeit. Die Basischemie ist überraschenderweise weiterhin wichtig.

Die Stimmung in der chemischen Industrie ist wie bei vielen anderen schlechter als die Lage. Denn trotz Brexit, Staatsschuldenkrise im Euroraum sowie wenig Fortschritten bei Digitalisierung und künstlicher Intelligenz sind Chemieunternehmen in guter Verfassung. Zwar stagnierte der Umsatz in den Jahren 2015 bis 2017 bei etwa 3400 Mrd. Euro. Dennoch haben Entwicklungen der letzten Jahre die Chemieindustrie nicht aus der Ruhe gebracht:

Umsetzen der Seveso-III-Richtlinie aus dem Jahr 2012 in den EU-Mitgliedsstaaten,

Fusion der Chemieunternehmen Dow und Dupont in den USA 2017 und deren Dreiteilung nach Branchen in diesem Jahr,

mehr Transaktionen seit 2015, wobei die Übernahmen von Monsanto durch Bayer für 66 Mrd. US-Dollar (USD) im Jahr 2018 und die von Syngenta durch Chemchina für 43 Mrd. USD 2017 her

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