GDCh

Eine Online-Umfrage zu den digitalen Angeboten der GDCh liefert ein Stimmungsbild: Das beliebteste digitale Angebot ist demnach die Internetseite .
Das beliebteste Online-Angebot der GDCh ist die Internetseite <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de" target="_blank">www.gdch.de</a>.</ext-link> Dies ergab eine Umfrage, an der sich gut 250 Personen beteiligten. Knapp achtzig Prozent der Befragten nutzen die Website mindestens gelegentlich. Sie vergaben dabei überwiegend gute Noten mit einem Durchschnitt von 2,3. Besonders beliebt sind Informationen über die GDCh selbst, während die Teilnehmer regionale Strukturen gerne noch besser abgebildet sehen würden.<figure><img src="https://media.graphcms.com/ivkb6ERRaiGEp3yZRMc7"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Antworten auf die Frage: Wie häufig nutzen Sie die Website <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de" target="_blank">www.gdch.de</a></ext-link>?</figcaption></figure>
Die Präsenz der GDCh in den sozialen Medien ist der Umfrage zufolge weniger beliebt. Knapp achtzig Prozent der Befragten gaben an, die Facebook-Gruppe der GDCh zu kennen, aktiv nutzt sie aber nur ein Fünftel der Teilnehmer. Die Xing-Gruppe kennen gut die Hälfte der Befragten, darin aktiv sind fünfzehn Prozent. Die Twitter-Angebote der GDCh verwenden rund fünf Prozent. Viele Umfrageteilnehmer äußerten sich im Zusammenhang mit der aktuellen politischen Lage kritisch gegenüber den sozialen Medien. So bezeichneten befragte Mitglieder „Facebook und Twitter [als] einer wissenschaftlichen Gesellschaft unwürdig“ und soziale Medien als „überflüssig“. Der GDCh riet ein Mitglied: „Seriöse Fachgesellschaften sollten Facebook und Co nicht verwenden“. Andere Befragte wünschten dagegen den Ausbau der Social-Media-Beteiligungen, zum Beispiel ein GDCh-Angebot auf LinkedIn.Gut kommen die E-Mail-Informationsangebote der GDCh an: So lesen neunzig Prozent der Befragten die GDCh-Infomail mindestens gelegentlich. Beim Newsletter aus der „Nachrichten“-Redaktion sind es rund sechzig Prozent. Für beide Angebote vergaben die Befragten gute Noten mit einem Durchschnitt von jeweils 2,2.GDCh-Mitglieder können die Nachrichten auch digital lesen: als HTML-Version oder PDF-Download in der Wiley Online Library, als E-Paper und in der Nachrichten-App für Android und iOS. Dabei ist der Download in der Wiley Online Library die beliebteste Variante. Etwas mehr als ein Fünftel der Befragten gaben an, dieses Angebot mindestens gelegentlich zu nutzen. Die App verwenden hingegen bislang weniger als zehn Prozent. Allerdings waren alle drei Angebote jeweils nur fünfzig bis sechzig Prozent der teilnehmenden Mitglieder bekannt.Die Meinungen zur bevorzugten Erscheinungsweise der Nachrichten aus der Chemie gehen auseinander. So schrieb einer der Befragten, die „Nachrichten könnten auch als reines E-Paper erscheinen“. Andere lesen ausschließlich das gedruckte Heft: „Papierversion reicht mir völlig, bitte unbedingt beibehalten“.Das auf Papier gedruckte Heft abzuschaffen, planen wir natürlich nicht. Wer das digitale Angebot kennenlernen möchte, findet eine Anleitung für alle drei Möglichkeiten auf der letzten Seite dieses Hefts.Alissa Götzinger, Frankfurt am Main

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Eine Online-Umfrage zu den digitalen Angeboten der GDCh liefert ein Stimmungsbild: Das beliebteste digitale Angebot ist demnach die Internetseite . Das beliebteste Online-Angebot der GDCh ist die Internetseite www.gdch.de. Dies ergab eine Umfrage, an der sich gut 250 Personen beteiligten. Knapp a...

<h2>GDCh-Bildungsangebote auf didacta und Mint 400</h2>Vom 14. bis 18. Februar präsentierte sich die GDCh mit einem eigenen Stand auf der „didacta – die Bildungsmesse“ in Stuttgart. Auf der weltweit größten Fachmesse rund um Bildung nahmen 900 Aussteller und 85 000 Besucher teil. Die GDCh machte sich für alle chemierelevanten Bildungsbereiche stark. Mit dem Fond der Chemischen Industrie als Standnachbarn gab es ein umfassendes Angebot speziell für Lehrkräfte. Besonders gefragt waren die Angebote der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht, etwa das Fachgruppenmagazin Chemkon und kostenfreie Schnupperjahr für Referendare. Am 16. Februar unterstützten uns Prof. Dr. Matthias Ducci und Dr. Kirstin Brezesinski vom GDCh-Lehrerfortbildungszentrum Karlsruhe und führten Experimente für den Chemieunterricht vor.<figure><img src="https://media.graphcms.com/3KK2TqDPTDqpsItyTXCE"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Hans-Georg Weinig und Lena Rubner informierten in Berlin zum umfangreichen Angebot der GDCh. <named-content>Foto: Mint-EC</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/SdgRchpQi05ADcMXZQSA"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Mit Herz dabei: die GDCh und die Fachgruppe Chemieunterricht auf der didacta 2017. <named-content> Foto: Elisabeth Kapatsina</named-content></figcaption></figure>
Am 23. und 24. Februar fand das Hauptstadtforum des nationalen Excellence-Schulnetzwerks Mint-EC im Tagungszentrum Kosmos Berlin statt. 400 Mint-begeisterte Schülerinnen und Schüler sowie 100 Lehrkräfte aller 267 Mint-EC-Schulen in Deutschland entdeckten Mint in Praxis und Theorie, wobei zahlreiche Vorträge und Workshops einen Blick über den Tellerrand boten. Auf dem Mint-400-Bildungsmarkt präsentierten 36 Aussteller aus Wirtschaft, Bildung und Forschung, darunter die GDCh, zahlreiche Mint-Studien- und Berufsmöglichkeiten sowie Ideen für einen innovativen und forschungsaktuellen Fachunterricht. Die Besucher konnten dabei ihre Fragen zu Studium und Beruf stellen und Kontakte für die Zukunft knüpfen.Hans-Georg Weinig, Elisabeth Kapatsina<h2>GDCh mit EuCheMS und ECTN auf Malta</h2>José Herrera, der maltesische Minister für nachhaltige Entwicklung, Umwelt und Klimawandel eröffnete am 5. April gemeinsam mit EuCheMS-Präsident David Cole-Hamilton den EuCheMS Policy Workshop „From Waste to Health“ zur zirkularen Ökonomie in der Pharmaindustrie, der anlässlich der maltesischen EU-Ratspräsidentschaft an der Universität Malta stattfand. Die maltesische EU-Abgeordnete, Miriam Dalli, ging in ihrem Beitrag per Videobotschaft auf das ökologische und ökonomische Potenzial der zirkularen Ökonomie ein. Wichtige Beiträge dazu aus der Chemie stellten Giovanna Bosica (Malta) und GDCh-Mitglied Klaus Kümmerer (Lüneburg) mit ihren Vorträgen zu „Green Organic Synthesis“ bzw. „Sustainable Pharmacy of the Future“ vor.<figure><img src="https://media.graphcms.com/2TiZq7ZkR0ar500EzlfQ"><figcaption><label>Abb. 3: </label>EuCheMS Policy Workshop „From Waste to Health“ auf Malta: Emmanuel Sinagra, José Herrera, David Cole-Hamilton (v.l.). <named-content>Foto: Hans-Georg Weinig</named-content></figcaption></figure>
Bereits an den beiden Tagen zuvor fand, ebenfalls auf Malta, die Hauptversammlung der European Chemistry Thematic Network Association (ECTN) statt, auf der Emmanuel Sinagra, Dekan des Chemie-Departements der Universität Malta, zum designierten Präsidenten gewählt wurde. ECTN kümmert sich um die Verbesserung der Vergleichbarkeit der Studiengänge an den Hochschulen Europas, unter anderem durch die Vergabe der Eurobachelor- und Euromaster-Labels.Hans-Georg Weinig

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