GDCh – Ich bin dabei: Nadine Bette

Mit meiner Dissertation befinde ich mich nun auf der Zielgeraden. Die Jobsuche wollte ich aber nicht erst beginnen, wenn die Doktorarbeit schon eingereicht ist, denn die Jobs fallen nicht vom Himmel und man muss gut und gerne mehrere Monate suchen.

Dass ich mich nach dem Studium nicht so richtig bereit für die Industrie gefühlt habe, war einer der Gründe, mich für die Promotion zu entscheiden. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich diese Zeit und vor allem die Tätigkeiten neben meiner Promotion, etwa als Sprecherin des JCF Freiberg, gebraucht habe, um die Person zu werden, die ich heute bin. Währenddessen ist in mir das Bewusstsein gereift, wie wichtig ein starkes Netzwerk ist. Deswegen habe ich mich im letzten November aus meiner Komfortzone getraut und habe angefangen, mich in der GDCh-Xing-Gruppe zu Wort zu melden. Mein Mut hat sich bezahlt gemacht. Ich durfte viele Kontakte zu tollen Menschen knüpfen, die ich in meiner „Blase“ nie kennengelernt hätte, von denen ich nun auch viele schon mehrmals persönlich getroffen habe. Von den Gesprächen profitiere ich sehr.

Durch Zufall habe ich vom ersten VCW-Stammtisch in Stuttgart erfahren und habe auch da meinen Mut zusamm

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