GDCh

Die GDCh hat zum zehnten Mal die Absolventenpreise für die jahrgangsbesten Schulabgänger von Berufs- und Berufsfachschulen verliehen. 65 Absolventen aus 33 verschiedenen Ausbildungseinrichtungen erhielten in diesem Jahr den Preis.<figure><img src="https://media.graphcms.com/NwcsnMUaRY2lpmGtwj1S"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Die jahrgangsbesten Absolventinnen am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen Jana Brühl (CTA, 2. v. l) und Aylin Filiz (UTA, 2. v. r) zusammen mit Fachabteilungsleiter Markus Schöllhammer (links) und Schulleiter Peter Lehle.</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/CHNyLgoSrOfFlKJ3XFQv"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Übergabe des GDCh-Absolventenpreises an Lena Kruse durch Wolfgang Flad (links) und René Dittus.</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/iRoAAsRcQ3arT5rRFqOn"><figcaption><label>Abb. 3: </label>Schulleiter Helmut Pfeifer überreicht den Preis der GDCh für die jahrgangsbesten Absolventinnen an Imke Ackermann, Michelle Koch und Edith Spill (v. l.) <named-content>Foto: Helmut Pfeifer</named-content></figcaption></figure>
Die GDCh fördert mit dem Absolventenpreis seit dem Jahr 2007 das Interesse an schulischen und beruflichen Ausbildungsgängen der Chemie und angrenzenden Gebieten.Zu den Preisträgern dieses Jahres zählte zum Beispiel im Bildungsgang Biologisch-technischer Assistent an der Staatlichen Gewerbeschule 13 in Hamburg-Bergedorf Merve Selcuk. Sie hatte bereits als Kind Interesse an den Naturwissenschaften und wird ihr Studium hiernach auswählen.Im Rahmen der Abschlussfeier der technischen Assistentenberufe (CTA, PTA, UTA) am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen überreichten Schulleiter Peter Lehle und Fachabteilungsleiter Naturwissenschaften-Gesundheit Markus Schöllhammer den Preis der GDCh für die jahrgangsbesten Absolventen an Jana Brühl (CTA) und Aylin Filiz (UTA). Während Jana Brühl nun ein Studium der Chemie an der Hochschule in Aalen aufnimmt, wird Aylin Filiz im Rahmen eines Erasmus-Programms des KBSZ Ellwangen an der Universität von Reading/UK einen halbjährigen Sprach- und Forschungsaufenthalt im Bereich Pharmazie absolvieren. Im Institut Dr. Flad in Stuttgart wurde Lena Kruse im Rahmen der Abschlussfeier des 65. CTA-Lehrgangs als Jahrgangsbeste mit dem GDCh-Absolventenpreis ausgezeichnet. Zusätzlich zu ihrer CTA-Ausbildung hat Kruse den Schwerpunkt Biotechnologie belegt. Lena Kruse wird im Herbst ein Chemiestudium aufnehmenDie Naturwissenschaftlich-Technische Akademie in Isny überreichte den diesjährigen GDCh-Absolventenpreis an die Lehrgangsbesten Vanessa Gattringer im Bereich Biotechnologie, Andre Loleit im Bereich Chemie und Barbara Christine Sutter im Bereich Pharmazie.Die Dr. von Morgenstern Schule in Braunschweig zeichnete dieses Jahr Michael Schwenke mit dem Absolventenpreis der GDCh aus. Er war im theoretischen und besonders im praktischen Unterricht immer gut vorbereitet und sehr sorgfältig in der Ausführung. Schwenke startet schon vor Ende der Ausbildung mit einem Arbeitsvertrag in seine weitere Zukunft.Die besten Absolventen der Bildungsgänge Chemisch-technischer Assistent und Chemietechniker am Berufskolleg Stadtmitte der Stadt Mülheim an der Ruhr, Marvin Reich und Natalia Kowalew, wurden mit dem Absolventenpreis der GDCh ausgezeichnet. Marvin Reich hat sich um einen Studienplatz im Bereich Chemie/Biochemie beworben, Natalia Kowalew setzt ihre Tätigkeit am MPI für Chemische Energiekonversion, Mülheim, fort. Beide wurden von der Schule zusätzlich mit einem Buchpreis für ihre sehr guten Leistungen geehrt.Andreas Müller absolvierte seine zweijährige Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten am Berufskolleg Olsberg des Hochsauerlandkreises. Er schloss die Ausbildung im Juni diesen Jahres als Jahrgangsbester ab. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung, arbeitet Müller seit dem Sommer in einem mittelständigen Unternehmen und beschäftigt sich mit der Entwicklung und Applikation von Farbpigmenten für Kunstprodukte.Die Schülerinnen Imke Ackermann, Michelle Koch und Edith Spill haben in den Berufsbildenen Schulen 3 der Stadt Oldenburg einen Durchschnitt von 1,0 erreicht und wurden von Helmut Pfeifer mit dem Absolventenpreis der GDCh ausgezeichnet.Weitere Informationen unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/absolventenpreis" target="_blank">www.gdch.de/absolventenpreis</a>.</ext-link>Dominik Blosat, Gerhard Disse, Franz Naendrup, Helmut Pfeifer, Lena Rubner, Bettina Schrader, Markus Schöllhammer, Matthias Wessels

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GDCh‐Absolventenpreise 2016

Die GDCh hat zum zehnten Mal die Absolventenpreise für die jahrgangsbesten Schulabgänger von Berufs- und Berufsfachschulen verliehen. 65 Absolventen aus 33 verschiedenen Ausbildungseinrichtungen erhielten in diesem Jahr den Preis.Abb. 1: Die jahrgangsbesten Absolventinnen am Kreisberufsschulzentr...

<h2>Tübingen</h2><h2>„Stanford von Bosch“ – das JCF Tübingen auf dem Forschungs- campus in Renningen</h2>Im Oktober vergangenen Jahres wurde der Forschungscampus von Bosch in Renningen eingeweiht – das „Stanford von Bosch“, so der O-Ton von Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, zur Eröffnung. Ein knappes Dreivierteljahr später besuchte das JCF Tübingen mit insgesamt 31 Interessierten am 1. Juni 2016 den Campus. Carsten Herweg, Abteilungsleiter für biologisch und chemisch aktive Materialien, erläuterte zu Beginn, dass Bosch mit weltweit über 300 000 Mitarbeitern in mehr als 200 Ländern zu den Global Playern gehöre. Der neue, futuristisch anmutende Forschungscampus in Renningen bildet dabei den Knotenpunkt für die weltweite Vernetzung und treibt die interdisziplinäre Zusammenarbeit voran. Dabei werden auch chemienahe Themengebieten wie die Batterie- und Brennstoffzellenforschung und Medizintechnik fokussiert. So wird beispielsweise an Energiespeicherung und -umwandlung (Schwerpunkt Li-Ionen-Akkumulatoren), intelligenten chemischen Sensoren wie der Lambda-Sonde und physikochemischem Oberflächendesign (Korrosionsschutz) geforscht. Ingo Kerkamm, Projektleiter der Li-Ionen-Batterieforschung, gewährte Einblicke in aktuelle Trends und Herausforderungen der Batterieforschung, insbesondere im Hinblick auf Elektromobilität. Im Anschluss konnten die Forschungslabore der Batterie- und Brennstoffzellenforschung besichtigt werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stellte Michael Hrowat aus der Personalabteilung die Einstiegsmöglichkeiten für Chemiker vor: Neben Praktika und Abschlussarbeiten (Bachelor und Master) kann auch eine Promotion durchgeführt werden. Von besonderem Interesse für die Exkursionsteilnehmer war die Möglichkeit, Fragen zum Bewerbungsprozess, insbesondere zu Bewerbungsgesprächen zu stellen.<figure><img src="https://media.graphcms.com/zTwl4KApTAyCypA4zYq9"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Teilnehmer der Exkursion des JCF Tübingen zu Bosch, Renningen. <named-content>Foto: Robert Thalwitzer</named-content></figcaption></figure>
Tilmann Oberle,tilmann.oberle@ <a href="https://student.uni-tuebingen.de" target="_blank">student.uni-tuebingen.de</a>

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