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Glanzlichter der Forschung
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Forschung, die Menschen erst zum Lachen und dann zum Nachdenken bringt – das ist das Credo der Ignobelpreise. Und Sie können es glauben: Nichts, aber auch wirklich nichts verdient es, nicht erforscht zu werden.
Der Zeitschrift Nature gelten die Ignobelpreise als Höhepunkt des wissenschaftlichen Kalenders. Und auch wenn es im Jahr 2020 keinen Ignobelpreis für Chemie gab, verdienen es die anderen Forschungsrichtungen, beachtet zu werden. Der Name enthält das Wort Nobel und deutet so auf die Nobelpreise hin. „Ignoble“ bedeutet im Englischen aber schändlich, schmachvoll, unwürdig. Diese Attribute treffen nicht auf alles Prämierte zu.
Auf Leben und Tod
Das Unlustigste zuerst: Im Jahr 2020 gab es neben den Herstellern von Mund-Nase-Bedeckungen weitere Menschen, die aus der Coronapandemie Profit geschlagen haben. Politiker zum Beispiel. Denn einige nutzten die Pandemie dazu, der Welt zu zeigen: Ihre Effekte auf Leben und Tod können unmittelbarer sein als die von Wissenschaftlern und Ärzten. Geehrt mit dem Preis für medizinische Ausbildung wurden daher die Staatschefs diverser Länder: Jair Bolsonaro (Brasilien), Boris Johnson (England), Narendra Modi (Indien)
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