Nachruf
Hanns‐Peter Boehm (1928 – 2022)
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Am 10. Mai starb Hanns-Peter Boehm, Professor für anorganische Chemie. Er hat Graphen nicht nur entdeckt, sondern diese Entdeckung sogar geplant.
Hanns-Peter Boehm wurde am 9. Januar 1928 in Paris geboren. Im Wintersemester 1946/47 begann er, an der Phil.-Theolog. Hochschule in Regensburg Chemie zu studieren. Im Jahr 1950 legte er die Diplomprüfung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ab. Er folgte seinem Lehrer und späteren Doktorvater Ulrich Hofmann an die Technische Hochschule in Darmstadt, wo er promoviert wurde und sich im Jahr 1959 mit der Arbeit „Oberflächenchemie und Adsorption an Kohlenstoff und SiO2“ habilitierte. Im Jahr darauf wechselte er mit Hofmann an die Universität Heidelberg.
Im Jahr 1970 wurde Boehm als ordentlicher Professor und Mitvorstand des Instituts für Anorganische Chemie (gemeinsam mit Weiß, Beck und Nöth) an die Ludwig-Maximilians-Universität München berufen. Über seinen Doktorvater bestand eine lange Beziehung zu München, weil dieser Sohn des a.o. Professors
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