Höchstes Gut ist die Glaubwürdigkeit

Zum 7. Forum Wissenschaftskommunikation kamen rund 480 Teilnehmer vom 8. bis 10. Dezember in Potsdam zusammen. Bereits der einführende Impulsvortrag des Parlamentarischen Staatssekretärs im BMBF, Stefan Müller, zeichnete Themen vor, die zurzeit von zentraler Bedeutung bei der Vermittlung von Wissen an die breite Öffentlichkeit sind. Es sind dies: Immer mehr Wissenschaftskommunikatoren stehen immer weniger Wissenschaftsjournalisten in den Medien gegenüber. Die Wissenschaftler selbst sollten sich mehr in der Wissenschaftskommunikation engagieren und diese als Teil ihres Jobs begreifen. Die Wissenschafts-PR sollte mehr in den Hintergrund treten und stattdessen der Dialog mit den Bürgern geführt werden. In einem solchen Bürgerdialog sei nicht die Akzeptanz einer wissenschaftlichen Disziplin oder von Forschungsarbeiten das Ziel, sondern ein echter, ehrlicher Dialog auf Augenhöhe. Als Beispiel führte Müller das BMBF-Wissenschaftsjahr 2015 an: Zukunftsstadt. An der Diskussion zu diesem Thema können sich Bürger zur Frage “Gut leben in Deutschland — Was ist uns wichtig?” intensiv beteiligen, was letztlich sogar zum Wettbewerb der Städte führen kann. Zum Dialog sind alle wissenschaftlich

GDCh