3-D-Drucker
Ich druck mir die Welt, wie sie mir gefällt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
In den vergangenen Jahrzehnten sind 3-D-Drucker nicht nur preiswerter geworden, sondern werden auch verstärkt genutzt: in der Analytik, der Lehre und im Chemielabor. So lassen sich etwa Magnetrührstäbe mit aktiven Materialien erstellen, Gläser oder Elektroden für die Batterieforschung.
Das Prinzip des 3-D-Drucks als additives Fertigungsverfahren hat im Jahr 1987 Charles Hull entwickelt. Es gibt verschiedene Techniken, das zugrundeliegende Prinzip ist jedoch stets das Gleiche: Schicht für Schicht entsteht ein räumliches Objekt.
Modelle für 3-D-Drucke lassen sich in frei zugänglichen Programmen erstellen.1) Einfache Geräte, die keine Vorkenntnisse erfordern, drucken mit Thermoplasten und kosten weniger als 150 Euro; Metalldrucker hingegen können bis zu 400 000 Euro kosten.2,3)
Beim zu druckenden Material, dem Filament, unterscheiden sich die Preise ebenfalls: 30 Euro pro Kilogramm für ein Filament aus Polymilchsäure oder 120 Euro pro Kilogramm für ein Gemisch aus Nylon und Kohlenstofffasern für besonders stabile Bauteile in Maschinenteilen oder Sensoren.3,4)</
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