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Ig‐Nobelpreis 2019: Tote Kakerlaken sind die besseren Magnete
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Sie forschen an Kinderspeichel, verseuchten Geldscheinen, Pizza und magnetisierten Kakerlaken – die Ig-Nobelpreisträger des Jahres 2019. Der etwas andere Nobelpreis feiert das Ungewöhnliche und ehrt das Fantasievolle.
Da bleibt einem glatt die Spucke weg: Etwa einen halben Liter Speichel produziert ein fünfjähriges Kind pro Tag. Für diese Erkenntnis bekam der Japaner Shigeru Watanable den Ig-Nobelpreis für Chemie. Er untersuchte zwei Tage lang die Speichelproduktion von fünfjährigen Jungen und Mädchen.
Ohne Essen und Trinken fließen etwa 0,26 mL · min–1 Speichel im Mund eines Kindes. Das sind 0,06 mL weniger als bei Erwachsenen. Da Kinder aber mehr Zeit am Tag mit Essen verbringen, ist die Gesamtmenge an Speichel gleich. Die höchste Speichelflussrate erreichten Kinder beim Kauen von Keksen: 4,7 mL · min–1. Die wären ohne Speichel ja auch ganz schön trocken.1)
Jedes Jahr erhalten Wissenschaftler die Ig-Nobelpreise für absurde Forschungsthemen, neben der Chemie unter anderem in den Kategorien Wirtschaft, Medizin, Biologie und Psychologie.
Rumänische Bazillenschleuder
In Rumänien sollte man besser mit Karte zahlen. D
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