Meldung
Im globalen Kontext
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Jahr 1867 gründete sich die Deutsche Chemische Gesellschaft, die ältere der beiden Vorgängerorganisationen der GDCh. Im Rückblick fällt auf, wie international sie war; der Anteil ihrer ausländischen Mitglieder lag bei bis zu 40 Prozent. Auch die heutige GDCh steht für Weltoffenheit und Internationalität.
Als Mitglied des GDCh-Vorstands und Wissenschaftlerin in Dresden liegt mir das Thema Wissenschaft und Internationalisierung besonders am Herzen. Wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erleben Internationalisierung und Globalisierung als selbstverständlich: Heute bin ich in Dresden, morgen in Tokio. Die Labore, ihre Einrichtungen, unsere Interessen sind nahezu die gleichen. Egal, wohin wir kommen, wir sind willkommene Gäste. Wir sind wie eine große internationale Familie.
Unsere (Post-)Doktoranden aus vielen Ländern der Welt erleben dies in Deutschland und insbesondere in Dresden nicht immer gleichermaßen ungetrübt. Dresden ist ein exzellenter Wissenschaftsstandort und verdankt dies gerade auch vielen internationalen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen. Trotzdem werden sie immer wieder – gerade solche mit dunkler Hautfarbe – Opfer von rassistischen Pöb
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