Meldung
Im Namen der Chemie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Im Jahr 1867 gründete sich in Berlin die Deutsche Chemische Gesellschaft, die Nachfolgeorganisation heißt heute Gesellschaft Deutscher Chemiker. Warum eigentlich, fragt GDCh-Präsidentin Thisbe K. Lindhorst.
Für die einen sind sie Schall und Rauch, für die anderen Anlass für den schönsten Jubeltag im Jahr: die Namen. So oder so, sie spielen eine Rolle. Namen sind wichtig. Mit dem Namen stellt man sich vor, mit dem Namen zeigt man, wer man ist. Namen stiften Identität und Sinn. Wir GDCh-Mitglieder wissen das. „GDCh“, das ist heute ein Name und eine Marke, worauf wir stolz sein können. Und viele lieben unser apartes grünes GDCh-Logo mit dem freundlichen Uhrglas, auf das wir so manche Substanz legen können!
Aber die Bedeutung der Abkürzung „GDCh“ ist in die Diskussion geraten: „Gesellschaft Deutscher Chemiker“, ist das noch richtig? Um die verschiedenen Argumente in aller Kürze zusammenzufassen, viele unserer Mitglieder sind keine Deutschen und noch mehr davon sind keine Chemiker, sondern Chemikerinnen. Es ist längst nicht mehr zeitgemäß, Frauen und Männer in der Chemie alle über den Kamm des generischen Maskulinums zu scheren. Deshalb könnten wir zukünftig unter das GD
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