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Interview mit Anja Müsch: "Ich habe mir die Zeit genommen"
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Wirtschaftschemikerin Anja Müsch hat ihr Studium mit Praxis angereichert und rät auch anderen Studenten dazu.
Nachrichten aus der Chemie: Sie haben bereits während des Studiums Industrieerfahrung gesammelt. Wie kam es dazu?
Anja Müsch: Im Studiengang Wirtschaftschemie an der Universität Düsseldorf sind keine Praxis- oder Auslandssemester explizit vorgesehen. Entsprechend war Eigeninitiative gefordert.
Haben Sie sich schon vor dem Studium Gedanken darüber gemacht?
Das kam im Laufe des Bachelorstudiums. Nebenjobs mit den Laborpraktika zu vereinen, war schwierig. Aber irgendwann wollte ich wissen, wie ein Chemieunternehmen funktioniert. Das war ja eine Black Box für mich. Im fünften Semester habe ich mich umgesehen und im sechsten beworben. Nach der Bachelorarbeit hatte ich den Kopf frei und habe bei Bayer ein Praktikum gemacht. Ich habe mir bewusst die Zeit dafür genommen, das würde ich unbedingt jedem Chemie- oder Wirtschaftschemiestudenten empfehlen.
Warum?
Ich habe eine andere Perspek
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