Intuition — Hilfe für unsere Forschung im Hier und Jetzt

Professor Erhard Meyer-Galow, GDCh-Präsident in den Jahren 1998 und 1999, stellt im Gespräch sein Buch “Leben im Goldenen Wind” vor.

Nachrichten aus der Chemie: Herr Meyer-Galow, was ist das, der “Goldene Wind”? Wie spüre ich ihn?

Erhard Meyer-Galow: Der Goldene Wind ist eine Metapher aus dem Buddhismus für die Wirklichkeit, die wir Gott, die Buddhisten Leere und die Vertreter der Neuen Physik Kooperatives Hintergrundfeld nennen, aus dem sich jede Realität bildet. Mit Worten kann man diese Wirklichkeit nicht benennen, man kann sie nur erfahren. Wer sich mit allem und allen verbunden fühlt und in Gelassenheit, Heiterkeit und voller Mitgefühl jeden Augenblick lebt, der spürt dann frei von Gier, Arroganz, Eitelkeit, Hass, Neid den Goldenen Wind.

NCh: Muss ich darauf warten oder kann ich etwas dafür tun?

Meyer-Galow: Das Üben der Achtsamkeit, wie beim Beten oder Meditieren, ist das Eingangstor. Das folgende Loslassen führt zu einem Zustand der Absichtslosigkeit, in den dann als Gnade das Spüren einfließen kann, aber nicht muss.

NCh: Wie kann ich diesen spirituellen Reifungspr

GDCh