GDCh

<h2>19. Frühjahrssymposium</h2>Vom 29. März bis 1. April richtete das JCF Mainz-Wiesbaden das 19. JCF-Frühjahrssymposium unter dem Motto „Opening a New Chapter in Chemistry“ an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz aus. Die rund 320 Teilnehmer aus 18 Ländern erwartete ein vielfältiges Konferenzprogramm.<figure><img src="https://media.graphcms.com/9hg7m9F9QOCoNIC9SQl2"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Das 19. JCF-Frühjahrssymposium bot viel Raum für anregende Gespräche zwischen den Teilnehmenden. <named-content>Foto: Luca Großmann</named-content></figcaption></figure>
Bereits einen Tag vor dem offiziellen Konferenzbeginn trafen sich am Dienstag, 28. März, JCF-Sprecherinnen und -Sprecher und Stellvertreter aus ganz Deutschland. In Workshops zu den Themen „Finanzen“ und „Veranstaltungsorganisation“ sowie in der Schreibwerkstatt mit Christian Remenyi, Chefredakteur der Nachrichten aus der Chemie, erhielten sie neue Impulse für die Arbeit in den Regionalforen. Die Ergebnisse der Workshops wurden während des JCF-Sprechertreffens am nächsten Morgen vorgestellt.Im Laufe des Mittwochs reisten die Konferenzteilnehmer aus aller Welt an, um an den Workshops am Nachmittag teilzunehmen. Währenddessen besuchte eine 40-köpfige Gruppe, darunter auch die amerikanische Delegation des Studienaustauschs zwischen der North Eastern Section der American Chemical Society (Nesacs) und der GDCh, den Forschungskernreaktor Triga, der sich auf dem Campus der Johannes-Gutenberg-Universität befindet. Während der Welcome Reception am Abend knüpften die Teilnehmer erste neue Kontakte.Ann-Kathrin Danner, Vorsitzende des lokalen Organisationsteams, eröffnete am Donnerstagmorgen das Konferenzprogramm mit der Opening Ceremony. Nach Grußworten von Dirk Schneider (Dekan des Fachbereichs für Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften), Peter Nagler (GDCh-Vorstandsmitglied) und Sebastian B. Beil (JCF-Bundessprecher) startete der wissenschaftliche Teil mit einem Plenarvortrag von Anthony J. Arduengo III von der University of Alabama in Tuscaloosa.Zum ersten Mal in der Geschichte des JCF-Frühjahrssymposiums wurden parallele Sessions mit verschiedenen Themenschwerpunkten abgehalten. Neben den vier Plenarvorträgen aus der Akademia bot diese Neuerung Raum für Vorträge von sechs Nachwuchsgruppenleitern und 18 Doktoranden. Ergänzt wurde das Programm durch drei Industrievorträge der Unternehmen BASF, Altana und Evonik. Höhepunkte waren die Plenarvorträge am Nachmittag. Donnerstags gab Ingo Krossing von der Universität Freiburg grundlegende Einblicke in die Chemie schwach koordinierender Anionen und freitags begeisterte Helmut Schwarz von der Technischen Universität Berlin mit seinem Vortrag zur „Ménage-à-Trois: Single-Atom Catalysis, Mass Spectrometry, and Computational Chemistry“.Vor dem von Evonik gesponserten Industrielunch am Freitagmittag, erhielt Sven Herrmann von Katharina Landfester (GDCh-Vorstandsmitglied) und Oliver Lautenschläger (Carl Roth) den Carl-Roth-Förderpreis, eine Auszeichnung der GDCh für ressourcenschonende Forschungsarbeiten. Weitere Highlights waren die beiden Postersessions am Donnerstag und Samstag, welche auf drei Etagen der Galerie des chemischen Instituts stattfanden. Insgesamt wurden mehr als 220 Poster präsentiert. Während der Closing Lecture verhalf Materialwissenschaftler Rainer Adelung (Universität Kiel), dem Erbe des bedeutendsten Mainzers, Johannes Gutenberg, in eine neue Dimension und präsentierte den modernen 3-D-Druck.Das Jubiläums-Frühjahrssymposium wird 2018 in Konstanz stattfinden.Carina Weber, Christian Malm<a href="mailto:cweber@uni-mainz.de">cweber@uni-mainz.de</a><h2>Frankfurt</h2><h2>12. Winterschule der Universität Frankfurt</h2>Die Studierenden des ersten Semesters des Studiengangs Chemie der Universität Frankfurt fahren jährlich zur Winterschule ins Puttererschlössl nach Aigen im Ennstal. Die Schule wird von Professoren des Fachbereichs organisiert und bietet den Studenten Einblick in die aktuelle Forschung. Die Inhalte gehen dabei weit über die in den ersten Vorlesungen gelehrten Grundlagen hinaus. Täglich finden verschiedene Lehreinheiten zur anorganischen, organischen und physikalischen Chemie statt – kurze Vorträge, Gruppenarbeiten und Experimente wechseln sich dabei ab.<figure><img src="https://media.graphcms.com/vLyLCDNTfGTyxZOqs1gh"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Teilnehmer der Winterschule der Universität Frankfurt im österreichischen Ennstal. <named-content>Foto: A. Heckel</named-content></figcaption></figure>
Das JCF-Regionalforum Frankfurt war in diesem Jahr bereits zum dritten Mal bei der Winterschule dabei, stellte sich und die GDCh vor und führte die Studenten mit einem Quiz durch die Etappen des Bachelorstudiums. Der Vortrag von Peter Rittmeyer aus der chemischen Industrie zeigte Möglichkeiten im späteren Berufsleben auf. Außerdem lernten die Teilnehmer, ein wissenschaftliches Poster zu erstellen und zu präsentieren.Während der Winterschule lernten sich auch in diesem Jahr Professoren und Studierende außerhalb des universitären Alltags kennen und das Jungchemikerforum weckte bei den Chemiestudenten das Interesse an der GDCh.Sponsoren aus der chemischen Industrie und die Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität unterstützten das Projekt.Sebastian Balser<a href="mailto:sprecher@jcf-ffm.de">sprecher@jcf-ffm.de</a><h2>Mainz</h2><h2>Jubiläumsaktionen</h2>Das JCF feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum. Zu diesem Anlass organisierte das Regionalforum Mainz-Wiesbaden, unterstützt durch den JCF-Bundesvorstand, im Rahmen des 19. JCF-Frühjahrssymposiums in Mainz zwei Aktionen.Am 31. März versammelten sich die Teilnehmer und Helfer des Symposiums im Innenhof des Instituts für Chemie an der Johannes-Gutenberg-Universität zu einem besonderen Gruppenfoto: Alle stellten sich in einer großen 20 auf und starteten von dort heliumgefüllte GDCh-Luftballons. An diesen befanden sich Postkarten mit chemischen Fakten wie „Adrenalin macht dich zum Sieger“, um den Findern die tägliche Präsenz der Chemie zu verdeutlichen. In den folgenden Tagen erhielt das JCF Mainz-Wiesbaden zahlreiche E-Mails von Luftballonfindern. Die weiteste Flugreise führte einen der Ballons bis nach Harbke in Sachsen-Anhalt, wo er von Anke Schwarz gefunden wurde. Einer der Luftballons fand sogar den Weg zu einem promovierten Chemiker, nämlich zu Christoph Hengst aus Butzbach-Griedel.Am Abend des gleichen Tages fand vor der Conference Party im Starclub Mainz ein kleiner Science Slam unter dem Motto „20 Jahre JCF – Crossing Scientific Frontiers“ statt. Drei erfahrene Science Slammer dichteten um die Wette, um das Publikum von ihrem Vortrag zu überzeugen. Zunächst ging es mit Matthias Warkus aus Jena um theoretische Philosophie und die Fragen: „Was ist eigentlich ein Haufen?“ und „Existieren Löcher überhaupt?“. Anschließend fing Michael Metzger kleine Pokémons mit vollem Einsatz auf der Bühne und entführte in die Welt des Urban Gaming. Zuletzt überzeugte Ossama Saladin Khalaf, Neurowissenschaftler aus Lausanne, das Publikum mit seinem interaktiven Vortrag über das Gedächtnis und wurde zum Sieger gekürt.Gila Kopper, Carina Weber<a href="mailto:cweber@uni-mainz.de">cweber@uni-mainz.de</a>

Meldung

Jungchemikerforum

19. FrühjahrssymposiumVom 29. März bis 1. April richtete das JCF Mainz-Wiesbaden das 19. JCF-Frühjahrssymposium unter dem Motto „Opening a New Chapter in Chemistry“ an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz aus. Die rund 320 Teilnehmer aus 18 Ländern erwartete ein vielfältiges Konferenzprogr...

<h2>GDCh Campus Event in Krefeld</h2>Am 29. Juni findet ab 13 Uhr an der Hochschule Niederrhein in Krefeld das GDCh Campus Event statt. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe, in der die GDCh sich und ihre Partner vorstellt. Es geht ums Fördern, Forschen und Publizieren. In Krefeld erwarten die Besucher hochkarätige Redner aus Wissenschaft und Industrie:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Klaus Roth, FU Berlin: „Das chemische Geheimnis der Stradivari“ (mit Violinen-Begleitung)<list-item>Jochen Gutmann, Deutsches Textilforschungszentrum Nord-West und Universität Duisburg-Essen: „Funktionalisierte Textilien: Von Low- zu Hightech, aber ist Waschen noch erlaubt?“</list-item><list-item>Heinz Mustroph, FEW Chemicals, Bittefeld-Wolfen: „Industrielle Farbstoffchemie und ihre Probleme mit der ‚modernen‘ Farbstofftheorie“</list-item>Außerdem stellt Markus Behnke von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bonn, Möglichkeiten der Forschungsförderung vor. Die Verlagsexpertinnen Eva-E. Wille und Nathalie Weickgenannt von Wiley-VCH, Weinheim, zeigen in ihrem Vortrag „Publizieren wie die Profis“, wie ein Artikel entsteht und was hinter den Türen des Verlags geschieht.Infos und kostenlsoe Anmeldung unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/campus" target="_blank">www.gdch.de/campus</a></ext-link>Maximilian Bräutigam<a href="mailto:m.braeutigam@gdch.de">m.braeutigam@gdch.de</a><figure><img src="https://media.graphcms.com/vBsPExHMRBqozM63gOJq"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Am 24. Januar fand in den Chemischen Instituten der Universität Bonn die Preisverleihung für die besten Bachelorarbeiten 2016 im Rahmen des GDCh-Kolloquiums statt. Günter Klein-Sommer (li.) sprach über die Chemie der Pyrotechnik in Theorie und mit Effektdemonstrationen. Die Preisträger Tobias Unruh, Sebastian Spicher, Isabel Pantenburg und Nico Fleck erhielten eine einjährige kostenlose GDCh-Mitgliedschaft durch den Ortsverbandsvorsitzenden Arne Lützen (re.). <named-content>Foto: Manuel Hochheim</named-content></figcaption></figure>

Meldung

Jungchemikerforum

19. Frühjahrssymposium

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...