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<h2>Mülheim</h2>Teilnehmerrekord beim Young Chemists’ Symposium RuhrAm 12. Oktober 2017 fand das achte Young Chemists‘ Symposium Ruhr am MPI für Kohlenforschung statt. Mit etwa 150 Teilnehmern stellte die jährliche Veranstaltung einen neuen Rekord auf. Organisatoren waren die JCF-Regionalforen Bochum, Essen-Duisburg, Dortmund und Mülheim.Nach der Eröffnung stellten die GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden aus der Region ihre Ortsverbände vor. Es folgten Vorträge zu Industriethemen und nach Schwerpunkten aufgeteilte Vortrags-Sessions für die teilnehmenden Nachwuchswissenschaftler. Außerdem wurden Workshops über Kristallographie und das Programm ORCA sowie ein Karriere-Workshop von Altana, Evonik und A.S.I. angeboten. Der Tag schloss mit einer Poster-Session und dem Plenary Talk von Ulrich S. Schubert, Universität Jena.Altana, A.S.I. Wirtschaftsberatung, Covestro, Evonik und Lanxess haben die Veranstaltung als Sponsoren unterstützt und die Max-Planck-Institute für Kohlenforschung und für Chemische Energiekonversion halfen bei der Ausgestaltung des Symposiums.Quang Minh Dao<h2>Wuppertal-Hagen</h2>Andrang auf die Weihnachts- vorlesung in WuppertalAm 14. Dezember 2017 veranstaltete das JCF-Regionalforum Wuppertal-Hagen seine Weihnachtsvorlesung. Bereits zum 20. Mal fand diese jährliche Veranstaltung mit wechselnden Dozenten statt. Im Jahr 2017 leitete Prof. Dietmar Stalke von der Universität Göttingen „Feurige Weihnachten“ ein. Bereits wenige Stunden nach der Bekanntgabe waren alle 300 Karten vergriffen. Zahlreichen Anfragen musste das JCF Absagen erteilen.Die Vorlesung begann traditionell mit der Bekanntgabe der jährlichen GDCh-Bachelorpreisträger der Uni Wuppertal. Danach führte Dietmar Stalke im Weihnachtsmannkostüm zahlreiche Experimente aus allen Bereichen der Chemie vor: Von schockgefrosteten Rosen und leuchtenden Gummibärchen über fluoreszierende Flüssigkeiten, leuchtende Gurken und brennende Baguettes bis hin zu versilberten Rundkolben und Schießbaumwolle.Begleitet wurde die Vorlesung, wie bereits im vergangenen Jahr, vom Westdeutschen Rundfunk sowie der Westdeutschen Zeitung, die jeweils einen kurzen Beitrag über das Ereignis veröffentlichten.Chris Heintz<figure><img src="https://media.graphcms.com/bHrPgNX1QceH9zHACuGC"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Teilnehmer des Young Chemists‘ Symposium Ruhr. <named-content>Foto:Tobias Wilcke</named-content></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/hBK2QhkRR1GhAtYQbzzu"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Dietmar Stalke während seiner Weihnachtsvorlesung in Wuppertal. <named-content>Foto: Sven Adrian</named-content></figcaption></figure>

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MülheimTeilnehmerrekord beim Young Chemists’ Symposium RuhrAm 12. Oktober 2017 fand das achte Young Chemists‘ Symposium Ruhr am MPI für Kohlenforschung statt. Mit etwa 150 Teilnehmern stellte die jährliche Veranstaltung einen neuen Rekord auf. Organisatoren waren die JCF-Regionalforen Bochum, Ess...

<h2>Darmstadt</h2>90. Geburtstag von Prof. Klaus Hafner – Kolloquium in Darmstadt mit Prof. Klaus MüllenAm 10. Dezember 2017 feierte Prof. Klaus Hafner, ehemaliger Obmann des GDCh-Ehrengerichts, seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde ihm das GDCh-Ortskolloquium am 12. Dezember 2017 in Darmstadt gewidmet. Zahlreiche Gäste aus ganz Deutschland reisten dazu an.Der Kekulé-Hörsaal am Fachbereich war gut gefüllt. Zur Einführung ehrte der Physikochemiker und Dekan des Fachbereichs Chemie, Prof. Rolf Schäfer, das Wirken von Hafner an der TU Darmstadt. Dabei spannte er den Bogen von Hafners Arbeiten auf dem Gebiet der chemischen Synthese bis zu modernen Methoden der Physikalischen Chemie, mit denen einige Moleküle aus der Arbeitsgruppe von Hafner schon vor 30 Jahren untersucht worden waren.Der Darmstädter GDCh-Ortsverbandsvorsitzende, Prof. Ralf Riedel vom Fachbereich Material- und Geowissenschaften, führte den Festredner Prof. Klaus Müllen vom MPI für Polymerforschung in Mainz, ehemaliger Präsident der GDCh, ein. Dessen Thema war: „5,6,7,8: So wird ein Chromophor gemacht – Graphene als Chromophore und Halbleiter.“ In den meisten der Hafnerschen Arbeiten geht es um nicht-benzoide, polycyclische p-Elektronensysteme, zum Beispiel das Azulen. Auch die von Müllen untersuchten Graphene sind polycyclische p-Elektronensysteme, allerdings von beträchtlicher Größe. Die sehr beweglichen p-Elektronen sorgen für besondere Eigenschaften solcher Systeme wie Farbigkeit und elektrische Leitfähigkeit. Dabei spielen „Fehlstellen,“ etwa in Form von Fünf- oder Siebenringen, der Verbund der Systeme im Festkörper und vor allem die Kanten eine Rolle. Zu den künftigen Anwendungen von Graphenen könnten molekulare elektrische Schalter gehören, zum Beispiel in Computern.Im Anschluss an Müllens Vortrag würdigte GDCh-Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Gerhartz – stellvertretend für mehr als 150 Hafner-Schüler, von denen etwa 50 anwesend waren – die Leistung von Hafner als akademischer Lehrer. In seiner abschließenden Dankrede betonte der Jubilar, welchen Stellenwert die Grundlagenforschung hat und wie sehr er sein Leben in der Chemie nie als Arbeit, sondern immer als Privileg empfunden hat. Seine Worte führten zu Standing Ovations im Auditorium.Zum Abschluss der Veranstaltung gab es am Fachbereich Chemie der TU Darmstadt einen Umtrunk. Dieser gesellige Teil des Abends bot den früheren Mitarbeitern, Weggefährten, Studierenden sowie Kolleginnen und Kollegen genügend Zeit und eine hervorragende Gelegenheit, Prof. Hafner zum Geburtstag zu gratulieren. Auch die zum Teil von weither angereisten Hafner-Schüler – viele von ihnen hatten sich seit über vierzig Jahren nicht gesehen – konnten dabei ausgiebig Erfahrungen und Erlebnisse austauschen.Wolfgang Gerhartz, Zwingenberg<named-content>Fotos: Wolfgang Gerhartz</named-content><figure><img src="https://media.graphcms.com/1OFJmEARXGOFWKd9HzGR"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Klaus Hafner.</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/4BTIBJRWTMOilvtz3tOy"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Klaus Müllen.</figcaption></figure>

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