Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Königliches im Labor

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2019, S. 31-34, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Mikrocontroller erfassen Messdaten und übermitteln sie an einen PC, auch im Labor. Dabei sind selbst gebaute Messgeräte mit Open-Source-Controllern preiswerter als kommerzielle Geräte, arbeiten aber ebenso präzise.

Das können wir hier nicht messen“, „Dieses Gerät haben wir nicht“ oder „Dafür ist gerade kein Geld da“ – Laboralltag für viele Chemiker. Dabei sind zum Erfassen von Messwerten nur ein Sensor, ein Mikrocontroller und ein PC, der die Daten speichert und verarbeitet, nötig (Abbildung 1, S. 32). Sensoren für verschiedene Messgrößen gibt es bereits für weniger als 30 Euro. Als preiswerte Mikrocontroller eignen sich Arduino-Boards (zur Namensherkunft siehe Kasten). Sie sind für 20 bis 40 Euro erhältlich. Dazu liefern die Hersteller Anleitungen, Beispiele und eine Entwicklungsumgebung, über die sich das Board programmieren lässt.

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Ein Arduino als flexibler und günstiger Mikrocontroller mit Analog-Digital-Wandler für die Messwerterfassung.

INFO: Woher kommt der Name „Arduino“?

Die Entwickler des Mikrocontrollers trafen sich häufig in

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