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Nachhaltigkeit I: Plastikverpackungen – auch die Verantwortung des Verbrauchers
Verkaufen, ohne sich vorher durch Berge von Plastikverpackungen wühlen zu müssen [Nachr. Chem. 2021, 69(9), 51] – das wünschen auch zum Beispiel die Obsterzeuger. Zum einen hält derLebensmitteleinzelhandel jedes Jahr neue Überraschungen seitens der Verpackungen bereit, mit dem Effekt, dass PE- oder PP-Schalen aus den letzten Jahren ungenutzt im Lager verbleiben. Die Frage „Wohin mit den ungenutzten, aber bezahlten Verpackungen?“ bleibt unbeantwortet. Zum Recycling könnte man sagen, ja natürlich, aber dann wurde Geld verbrannt, wenig nachhaltig (wahrscheinlich nicht nur aus meiner Sicht).
Zum anderen trägt der Verbraucher auch eine nicht unerhebliche Mitschuld. Hierzu folgendes Erlebnis:
Früher waren wir Mitglied in einer Erzeugergenossenschaft, das heißt der Erzeuger wurde verschlüsselt über eine Erzeugernummer an der Verpackung kenntlich gemacht. Wir wurden aufgefordert, eine gewisse Menge an Zwetschen in Zwei-Kilo-Körben anzuliefern, die nicht abgedeckt waren. Einige Tage später war ich zum Einkaufen in einem Geschäft und sehe als Blickfänger von Weitem genau solche Körbe. Bei n
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