Kurz notiert

Doktorandenumfrage – die ersten Ergebnisse sind da

Wie werden Chemiedoktoranden an deutschen Unis bezahlt? Darum ging es in der ersten GDCh-Doktorandenumfrage, die vom 31. Mai bis zum 30. Juni 2016 als Online-Umfrage durchgeführt wurde. Mit insgesamt 1465 Teilnehmern lag die Resonanz über den Erwartungen. Die Ergebnisse in Kürze: Über 90 Prozent der Doktoranden werden in irgendeiner Weise bezahlt, rund 85 Prozent davon haben eine Landes- oder Drittmittelstelle. Diese wiederum sind zum größten Teil halbe Stellen. Etwa 14 Prozent haben aktuell ein Stipendium und 8 Prozent eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft (Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich). 60 Prozent sind überwiegend zufrieden mit der Betreuung und dem Ablauf ihrer Promotion. Viele von denen, die es nicht sind, klagen darüber, dass sie durch Lehrverpflichtungen und Tätigkeiten, die nicht in Zusammenhang mit der Promotion stehen, zu wenig Zeit für ihre Doktorarbeit haben. An manchen Unis scheint es häufiger vorzukommen, dass die Finanzierung vor Ende der Promotion ausläuft und Doktoranden gezwungen sind, die Zeit bis zur Beendigung der Promotion mit Arbeitslosengeld, Ersparnissen oder Unterstützu

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