Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Labor 4.0: Automatenteilchen

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2021, S. 40-41, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Das Start-up Autopronano aus Essen will kolloidale Nanopartikel besser verfügbar für die Forschung machen. Automatisierung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Kolloidale Nanopartikel sind in einer Flüssigkeit fein verteilte Partikel mit Durchmessern zwischen 1 und 100 Nanometern. Ein Beispiel für ihren Einsatz ist der Sars-CoV-2-Schnelltest, der Goldnanopartikel nutzt. Andere Anwendungen für die Teilchen sind in der Energietechnik oder in funktionellen Beschichtungen und Textilien.

Aufgrund der aufwendigen Herstellung und Analyse etablieren sich die kleinen Teilchen nur langsam als die Schlüsselressource, die sie sein könnten. Forscher:innen fehlen häufig Infrastruktur und Zeit, um ihre Kolloide selbst herzustellen. Sie benötigen einen unkomplizierten und verlässlichen Zugang, um potenzielle Anwendungen zu erforschen und in den Markt zu transferieren.

Zuverlässig und unabhängig

Kolloidale Nanopartikel lassen sich im Internet kaufen. Die Anwender:innen in der Forschung und Entwicklung (F+E) klagen allerdings über hohe Preise, lange Lieferzeiten und unzureichende Qualitäten. Zudem gibt es in der Regel nur solche Kolloide, die sich in Anwendungen bewährt

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