Lackbranche
Daten und Vernetzung fehlen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Historisch haben sich in der Farben- und Lackindustrie Messmethoden für Entwicklung und Qualitätskontrolle etabliert, die am Endprodukt „lackierte Oberfläche“ orientiert sind. Sie beschreiben die Qualität eher, als sie quantitativ und wissenschaftlich fundiert zu messen.
Es gibt nur wenige Daten zu Rohstoffen für die Farben- und Lackindustrie, und die meistens nicht in elektronisch verwertbarer Form. So kam im Oktober 2016 im Vorfeld zur Konferenz Industrie 4.0 in der Lackindustrie der „Wunsch nach Daten auf einer neutralen Plattform“ auf.1) Dieser ist bis heute unerfüllt.2) Informationsträger wie Sicherheitsdatenblätter, technische Merkblätter oder Prüfzertifikate werden von Unternehmen immer noch auf Papier oder höchstens als PDF versendet.
Dies lässt zusammen mit den Messmethoden, die sich stärker am Lackierergebnis als am Rohstoff orientieren, keine systematische Datenverarbeitung im Sinn von Struktur-Wirkungsbeziehungen zu. Folglich versucht die Industrie eine solche Analyse gar nicht erst.
Versuch und Irrtum
In der Farben- und Lackind
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