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Lehre in der organischen Chemie individualisieren
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
In der organischen Chemie sind mechanistische Probleme zu lösen, Konzepte zu verstehen sowie Synthesen zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Bei diesen kognitiven Prozessen ist mechanistisches Denken zentral, das über das Nennen und Beschreiben von Reaktionsmechanismen hinausgeht.1) Mechanistisches Denken umfasst das Erklären molekularer Prozesse, die Analyse von Elektronenbewegungen sowie kinetische und thermodynamische Betrachtungen.2,3)
Viele Studierende haben Schwierigkeiten, mechanistisch zu denken:4,5) Es fällt ihnen beispielsweise schwer, Ursache-Wirkungs-Beziehungen herzustellen, nicht explizit dargestellte Eigenschaften zu erkennen oder Strukturmerkmale mit energetischen Einschätzungen zu verknüpfen. Idealerweise werden Studierende daher kontinuierlich in diesen Denkprozessen gefördert.
Dazu sind jedoch überwiegend offene Aufgabenformate wie Freitextantworten nötig. Sie auszuwerten, kann zeitintensiv und kon
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