Deutsche Industrienorm
Lichtgetrieben und normiert
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Deutsche Industrienorm (DIN) Spec 91 457 enthält Richtlinien für CO2-Reduktionen. Gemeint sind hier Reaktionen, in denen katalytisch aus Kohlendioxid und Wasser Grundstoffe für die chemische Industrie entstehen. Beispielsweise wird mit Titanoxid als Katalysator CO2 zu CH4 und CO umgesetzt.
Die DIN-Spezifikation beschreibt, wie der Reaktor dafür konfiguriert sein muss, wie die Proben vorbereitet werden und mit welchen Messungen die Beschaffenheit der Produkte zu dokumentieren ist. Für lichtgetriebene Prozesse gibt es zwar bereits Normierungen, allerdings geht es dabei um den Abbau von Stoffen, etwa von Stickoxiden in Luft. Der Wunsch nach einem Standard für die Synthese mit Photokatalysatoren entstand im Rahmen einer BMBF-Fördermaßnahme zur nachhaltigen CO2-Nutzung. Die DIN-Spezifikation für die lichtgetriebene CO2-Reduktion gilt für die Bundesrepublik. Die Chemikerin Jennifer Strunk hat die DIN am Leibniz-Institut für Katalyse Likat entwickelt und lehrt seit Mai an der TU München. Für sie stärken diese
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