MANS‐15 an der Universität Leipzig

Ende August trafen sich etwa 150 Chemiker aus Deutschland zum fünfzehnten mitteldeutschen Anorganiker-Nachwuchssymposium (MANS), diesmal in Leipzig. Die Veranstaltung findet seit dem Jahr 2003 im jährlichen Wechsel in Chemnitz, Halle, Leipzig, Jena, Dresden und Freiberg statt. Außerdem nahmen auch Chemiker aus Bayreuth, Cottbus-Senftenberg und Magdeburg an der eintägigen Konferenz teil.

22 Doktoranden präsentierten in 15-minütigen Vorträgen ihre Forschung. Am Morgen startete Toni Buttlar (Uni Halle) mit magnetoelektrischen Ni-BaTiO₃-Kompositen, Marcus Herbig (TU Freiberg) sprach über das Einschieben von Isocyanaten und -thiocyanaten in Trimethylmorpholinosilan. Wie Diana Kalden (Uni Jena) herausfand, reagieren die Bis(trimethylsilyl)amide von Alkali- und Erdalkalimetallen unterschiedlich mit Amidin und Formamidin. Eduard Kovalski (TU Chemnitz) synthetisiert Ru-Halbsandwichkomplexe und untersucht anschließend ihr elektrochemisches Verhalten sowie ihre optischen Eigenschaften.

Sara Schmorl (Uni Leipzig) berichtete über trinukleare Ni₂Cu- und Co₂Cu-Hexaazabis(dithiophenolato)-Komplexe. Tao Zhang (TU Dresden) beschäftigt sich mit dem Lös

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