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Materialdesign von Festkörpern
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Designprinzipien für Festkörper mit maßgeschneiderten Eigenschaften wären ein Meilenstein in der chemischen Materialforschung. Der chemische Parameterraum von Festkörpern mit molekularen Baueinheiten, etwa Koordinationspolymere, bietet hier vielversprechende Möglichkeiten. Um diesen Raum effizient zu nutzen, ist es erforderlich, Materialeigenschaften in ein Konzept einzuordnen. Aus dem Konzept ergeben sich dann Ideen für die Materialsynthese.
Bekanntes als Vorbild
Um ein Material wunschgemäß zu gestalten, liefern Festkörperchemie und -physik einen Ansatz: die Einteilung einer Materialstruktur in strukturelle und physikochemische Freiheitsgrade, die von äußeren Reizen aktiviert werden und die Responsivität des Materials dominieren. Lehrbuchbeispiele sind thermisch aktivierte, kollektive Polyederschwingungen in ZrW2O8, die bei erhöhter Temperatur zu einer Materialkontraktion führen, oder das Spin-Antwortverhalten FeII-basierter Metallkomplexe gegenüber
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