Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Materialien: Magnetische Marker

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2021, S. 45-47, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Mit einem eingearbeiteten Pass aus klugem Rost lassen sich Gegenstände nachverfolgen. Er ist klein und lässt sich nicht nur außen an einem Produkt, sondern auch im Inneren anbringen.

Wenn Rohstoffe und Waren markiert sind, lassen sie sich über internationale Lieferketten zurückverfolgen. Dies ist essenziell, um Produkte zu identifizieren, die Qualität zu sichern und vor Fälschungen zu schützen oder sie zu sortieren und zu recyceln. Ein Materialpass wäre eine Möglichkeit, Produkte zu markieren.

Klassische Markierungen wie der Barcode oder radio frequency identifier Chips (RFID Chips) sind häufig zu groß, um sie einzuarbeiten. Kleinere Alternativen sind molekulare oder partikuläre Systeme, die durch ihre optischen Eigenschaften eine Identifikation ermöglichen.1)

Magnetische Signale sind fürs Identifizieren bisher nahezu unbeachtet geblieben, obwohl magnetische Systeme seit Jahrzehnten erforscht werden und etwa als Festplatten und Magnetstreifen auf der Kreditkarte in unserem Alltag etabliert sind. Anders ist jedoch, dass Magnetstreifen ortsaufgelöst codiert sind: Die Ausrichtung der magnetischen Partikel im Magnetstreifen muss geometrisch definiert mi

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