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Mehr Nickel als Kobalt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
In zehn Jahren könnten 75 Prozent aller Pkw Elektroautos sein. Ob die Batterierohstoffe dafür reichen, hat ein Fraunhofer-Institut untersucht.
Batterierohstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel, Mangan und Graphit sind in den nächsten zehn Jahren weltweit ausreichend vorhanden. Dies zeigt eine Literaturanalyse des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI). Der Gewichtsanteil von Co wird demnach von 200 auf 60 g·kg–1 Zelle sinken, der Li-Anteil bei etwa 72 g·kg–1 bleiben.
Der Studie zufolge werden sich diejenigen Hersteller durchsetzen, die auf die billigsten Rohstoffe zugreifen. Darüber hinaus seien hohe Energiedichten, Schnellladefähigkeit und eine Produktion etwa mit erneuerbaren Energien entscheidend.
Seit Anfang des Jahres sind weltweit mehr als 7,5 Mio. Elektroautos auf den Straßen, und ihren Anteil an den weltweiten Pkw-Verkäufen ab dem Jahr 2030 schätzen Studien auf 25 bis 75 Prozent. Die Kapazität von Lithiumionenbatterien (LIB) steigt dabei: Dem ISI zufolge sollen sie im Jahr 2025 bis zu 1500 GWh erreicht haben und ab 2030 auf bis zu 6000 GWh steigen. Die Energiedichten der LIB-Zellen haben sich in den letzten ze
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