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Bilanzen

Borealis erreichte im Jahr 2022 einen Nettogewinn von 2,1 Mrd. Euro, den höchsten der Unternehmensgeschichte. Zudem war der Umsatz höher als in den Jahren zuvor.Im Jahr 2022 erwarb Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc), Vereinigte Arabische Emirate (VAE), 25 Prozent des österreichischen Unternehmens <link href="#nadc20234135248-fig-0001">Borealis. Bisher gehörten diese Anteile der staatlichen Aktiengesellschaft Mubadala in dem Emirat. 75 Prozent gehören dem Wiener Erdöl-, Erdgas- und Petrochemiekonzern OMV.<figure xml:id="nadc20234135248-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/VwYmQcBwQ5SY7RQBJm5q"><figcaption><label>Abb.1: </label>Borealis: Umsatz, Betriebsergebnis und Nettogewinn im Fünfjahresvergleich. Zum höheren Gewinn im Jahr 2022 trugen der Börsengang von Borouge und der Bewertungsgewinn wegen des laufenden Verkaufs des Stickstoffgeschäfts bei.</figcaption></figure></figure>Das Gemeinschaftsunternehmen von Borealis und Adnoc, Borouge, ging im Jahr 2022 mit einem Bruttoerlös von mehr als 2 Mrd. US-Dollar für die angebotenen 10 Prozent des gesamten Aktienkapitals an die Börse. Borealis produziert mit Borouge Polyolefine im weltgrößten integrierten Polyolefinkomplex in Ruwais, VAE.<h2 type="main">Die Industriesegmente</h2>Borealis gliedert das Geschäft in drei Industriesegmente: Polyolefine, Basischemikalien (Kohlenwasserstoffe) und ein Segment mit Pflanzennährstoffen, Melamin und technischen Stickstoffprodukten. Dieses Segment will das Unternehmen veräußern. Das Betriebsergebnis stieg hier von 595 Mio. Euro im Jahr 2021 auf 1001 Mio. Euro im Jahr 2022.Borealis verkaufte 3,54 Mio. Tonnen Polyolefine und damit 10 Prozent weniger als im Jahr 2021. Dabei sank das Betriebsergebnis von 1186 Mio. Euro im Jahr 2021 auf 526 Mio. Euro im Jahr 2022.Der Absatz von Borealis an Düngemitteln sank im Jahr 2022 von 3,91 Mio. Tonnen im Jahr 2021 auf 3,21 Mio. Tonnen. Gründe sind eine schwächere Nachfrage wegen der gestiegenen Produktpreise infolge der höheren Gaspreise und relativ kostengünstige Harnstoffimporte nach Europa.Der Melaminabsatz von 84 000 Tonnen im Jahr 2022 lag unter der Vorjahresmenge von 143 000 Tonnen. Dies lag an der weltweiten Konjunkturabschwächung und mehr Importen aus China, die zusammen zu einem Nachfrageschwund in Österreich führten. Dieser Rückgang wurde nahezu vollständig durch einen Anstieg der Borealis-Joint-Venture-Beiträge ausgeglichen.Die Basischemikalien brachten ein Betriebsergebnis von 243 Mio. Euro nach 309 Mio. Euro im Jahr 2021.Die Investitionen in Sachanlagen sanken im Jahr 2022 auf 667 Mio. Euro nach 554 Mio. Euro im Vorjahr. Große Anteile gingen in den Bau der Propan-Dehydrierungsanlage im belgischen Kallo sowie in die Modernisierung der vier Crackeröfen im schwedischen Stenungsund, der Halbleiteranlagen in Antwerpen und in eine neue Abwasseraufbereitungsanlage in Stenungsund. MB<h2 type="main">Thomas Gangl, Borealis-Vorstandvorsitzender</h2>Zur Strategie: Wir sind in einer zyklischen Branche tätig und gehen davon aus, dass das Marktumfeld in den nächsten zwei Jahren herausfordernd bleiben wird. Trotz aller Unwägbarkeiten sind wir entschlossen, weltweit zu expandieren und die Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Bei beiden Zielen liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit und geht es darum, Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu zu erfinden.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/xqFLdryeTPS7fGI2LMpt"><source>Foto: BorealisÜber Borouge: Der Börsengang im Juni ist sicherlich eines der denkwürdigsten Highlights des Jahres 2022 und die Krönung einer 25-jährigen Erfolgsgeschichte: Aus dem kleinen Unternehmen Borouge in Abu Dhabi ist ein großer internationaler Player mit einer Marktkapitalisierung von über 20 Mrd. US-Dollar geworden. Mit Orders in Höhe von 83 Mrd. US-Dollar war der Börsengang insgesamt fast 42-fach überzeichnet.

Bilanz Borealis 2022

Mehr Olefine, weniger Pflanzennährstoffe

Borealis erreichte im Jahr 2022 einen Nettogewinn von 2,1 Mrd. Euro, den höchsten der Unternehmensgeschichte. Zudem war der Umsatz höher als in den Jahren zuvor.Im Jahr 2022 erwarb Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc), Vereinigte Arabische Emirate (VAE), 25 Prozent des österreichischen Unterneh...

Die Regelungen der Europäischen Union zu neuartigen Lebensmitteln verhindern einerseits, in Krisenzeiten schnell zu reagieren und beispielsweise traditionelle Kohlenhydrat- und Proteinquellen durch Agrarprodukte aus Drittländern zu ergänzen. Andererseits verhindern die EU-Regelungen nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel ungeprüft auf den Markt kommen.Die weltweite Verknappung von Agrarrohstoffen aufgrund der Versorgungsengpässe durch die Covid-19-Pandemie1) und den Krieg zwischen Russland und der Ukraine2) sowie der Trend zu mehr Nachhaltigkeit in den Versorgungsketten haben Bemühungen verstärkt, Energie- oder Proteinquellen durch neuartige Lebensmittel zu ersetzen. Das können landwirtschaftliche Nebenprodukte sein, die derzeit auf dem Abfall entsorgt werden, oder neue Pflanzen und Insekten.<h2 type="main">Beispiel Cannabidiol</h2>Neuartige Lebensmittel bedürfen in der Europäischen Union (EU) einer Zulassung, die eine toxikologische Bewertung einschließt.3, 4)Ein Beispiel für die Defizite der Novel-Food-Verordnung VO (EU) Nr. 2015/2283 bei Umsetzung und Vollzug sind die <link href="#nadc20234134390-fig-0001">Cannabidiol(CBD)-Produkte auf Basis von Hanfextrakten aus Pflanzenteilen von Cannabis sativa, daraus isoliertem oder synthetisch hergestelltem CBD. Nach dem Novel-Food-Katalog und zahlreichen Verwaltungsgerichtsentscheidungen sind diese Produkte als neuartige Lebensmittel einzustufen, da die Lebensmittelunternehmen keinen Nachweis über einen nennenswerten Verzehr vor dem 15. Mai 1997 erbracht haben.5) Alle Zulassungsverfahren für CBD sind derzeit gestoppt, da die Daten, die die Industrie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) bisher vorgelegt hat, für eine Sicherheitsbewertung nicht ausreichten.6)<figure xml:id="nadc20234134390-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/s4kJl1JrT4qioqxsdJ8V"><figcaption><label>Abb.1: </label>Cannabis-Pflanze; obwohl kein einziges Lebensmittel auf Basis von natürlichem oder synthetischem Cannabidiol (CBD) in der EU zugelassen ist, sind CBD-Produkte weit verbreitet. Foto: roxxyphotos / Adobe Stock</figcaption></figure></figure>Obwohl noch kein einziges CBD-Lebensmittel für den EU-Markt zugelassen wurde, wird der Wert dieses Markts auf über eine Milliarde Euro im Jahr 2020 geschätzt.7)Trotz der Bemühungen der Überwachungsbehörden, nicht zugelassene Produkte vom Markt zu nehmen, scheinen diese in allen EU-Mitgliedstaaten weit verbreitet zu sein. Dafür könnte es zwei Gründe geben: Erstens ein generelles Problem dabei, das Lebensmittelrecht bei Nahrungsergänzungsmitteln und Lifestyle-Produkten durchzusetzen, einem Bereich, in dem Lebensmittelunternehmen offenbar vorsätzlich nicht zugelassene Produkte auf den Markt bringen.8) Zweitens scheint die Organisation der Lebensmittelüberwachung in der EU, die auf dem Grundsatz einer rechtschaffenen Industrie basiert, die nur stichprobenartig kontrolliert werden muss, in diesem Segment nicht zu greifen. Angesichts der vielen CBD-Produkte auf dem Markt fehlt es den Behörden an Kapazität, jedes einzelne Produkt zu kontrollieren.In den Fällen, in denen die Behörden tätig werden, kann es Jahre dauern, bis ein Ergebnis vorliegt, da die meisten Lebensmittelunternehmen den Rechtsweg über die Verwaltungsgerichte und Oberverwaltungsgerichte wählen.9) Verbieten die Gerichte die Produkte nach diesem jahrelangen Verfahren schließlich, kommen fast identische Produkte wieder auf den Markt, und das Katz-und-Maus-Spiel beginnt erneut.Die Novel-Food-Verordnung hat somit nicht das erwartete Maß an Sicherheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher gebracht. Mit anderen Worten: Das Instrument der Zulassung vor dem Inverkehrbringen von neuartigen Lebensmitteln ist gescheitert.<h2 type="main">Traditionelle Lebensmittel aus Drittländern</h2>Obwohl ein separates, vermeintlich vereinfachtes Zulassungsverfahren für traditionelle Lebensmittel aus Drittländern in der Revision von 2015 existiert, bedeutet die Novel-Food-Verordnung ein erhebliches Handelshemmnis, um diese Lebensmittel als Ersatz für Produkte zu verwenden, die von Krisen betroffen sind, aktuell zum Beispiel für Getreide aus der Ukraine. Die Akzeptanz der Verbraucherinnen und Verbraucher könnte bei einem traditionellen pflanzlichen Produkt, für das bereits Erfahrungen vorliegen, höher sein als bei neuartigen Lebensmitteln, zum Beispiel Insekten.Leider beschränken sich die Zulassungen für traditionelle Lebensmittel auf deren traditionelle Verwendung und Lebensmittelkategorie. Daher dürfen landwirtschaftliche Nebenprodukte (wie <link href="#nadc20234134390-fig-0002">Kaffeekirschen) nicht als mehlartige Zutat teilweise Kohlenhydrate oder Proteine ersetzen, obwohl die Literatur dies vorschlägt.10) Das Problem ist, dass diese Produkte in Drittländern traditionell nicht zu diesem Zweck verwendet werden.<figure xml:id="nadc20234134390-fig-0002"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/vjr8rK4aTkGcJ4kUhsxd"><figcaption><label>Abb.2: </label>Kaffeekirschen. Obwohl die Literatur vorschlägt, das Mehl daraus in Lebensmitteln einzusetzen, ist dies durch die Novel-Food-Verordnung in der EU nicht erlaubt. Foto: artrachen /Adobe Stock</figcaption></figure></figure>Auch bei zusammengesetzten Lebensmitteln würde jede Änderung der Rezeptur oder der Lebensmittelkategorie ein neues Zulassungsverfahren erfordern.11) Dieses Verfahren entspricht nicht der Lebenswirklichkeit eines Lebensmittels, insbesondere nicht eines traditionellen Lebensmittels aus EU-Ländern. Die EU-Legislative geht davon aus, dass bei einer anderen Verwendung Sicherheitsbedenken aufkommen könnten, die bei der traditionellen Verwendung im Drittland nicht offensichtlich waren. Dabei bleibt die Anforderung, dass ein Lebensmittel sicher sein muss, unberührt von seinem Verwendungszweck: Auch bei einem traditionellen Lebensmittel muss ein Lebensmittelunternehmen sicherstellen, dass die nicht-traditionelle Verarbeitung nicht zu einem lebensmittelrechtlich unsicheren Produkt führt. Die Anforderungen an die Zulassung traditioneller Lebensmittel sind also nicht vollständig durchdacht.<h2 type="main">Schlussfolgerungen</h2>Es gibt mehrere Punkte, an denen die EU die Verordnung für neuartige Lebensmittel überarbeiten muss. Am dringendsten besteht aus unserer Sicht Handlungsbedarf bei einigen Ausnahmeregelungen und der Möglichkeit, in Notfällen, wie bei Krisen in der Lebensmittelversorgungskette, das Zulassungsverfahren zu beschleunigen.Die Zulassung traditioneller Lebensmittel aus Drittländern sollte nicht zwingend an Lebensmittelkategorien gebunden sein. Stattdessen sollten die Lebensmittel den traditionellen Lebensmitteln aus den EU-Ländern gleichgestellt werden.Die Zulassungsverfahren für die meisten traditionellen Lebensmittel aus Drittländern wurden aufgrund fehlender Daten eingestellt, sodass es derzeit nur sieben zugelassene traditionelle Lebensmittel aus Drittländern gibt, zum Beispiel der Aufguss aus Kaffeeblättern, <link href="#nadc20234134390-fig-0003">Haskap-Beeren (auch als Sibirische Blaubeere im Handel) oder geschälte Fonio-Körner. Eine Lösung könnte sein, die Anforderungen an diese Lebensmittel sachgerechter zu gestalten.<figure xml:id="nadc20234134390-fig-0003"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/uaYsWSQCRbe3hElu5mbh"><figcaption><label>Abb.3: </label>Haskap-Beeren. Sie gehören zu den wenigen traditionellen Lebensmitteln aus Nicht-EU-Ländern, die nach der Novel-Food-Verordnung in der EU zugelassen sind. Foto: Roman Ivaschenko / Adobe Stock</figcaption></figure></figure>Schwieriger ist die Situation bei Lifestyle-Produkten wie Nahrungsergänzungsmitteln oder Cannabidiol-Produkten. Die Novel-Food-Verordnung hindert Unternehmen nicht daran, nicht zugelassene neuartige Lebensmittel in Verkehr zu bringen. Die Lebensmittelunternehmen ignorieren die Verordnung und bringen die Produkte trotzdem auf den Markt. Die Kontrolle funktioniert nicht und kann unter der Prämisse, dass Lebensmittelunternehmenden prinzipiell redlich handeln, auch nicht funktionieren. Für diese Produktgruppe erscheint eine flächendeckende Kontrolle anstelle von Stichproben notwendig. Die Lebensmittelüberwachungsbehörden in der Europäischen Union haben allerdings keine ausreichenden Kapazitäten dafür. Ähnlich wie bei der Kontrolle von Bio-Lebensmitteln könnte auch bei Nahrungsergänzungsmittel eine private Kontrollorganisation eine Lösung sein, die jedes neue Produkt obligatorisch zertifiziert und kontrolliert.Der Ansatz des Vereinigten Königreichs nach dem Brexit, CBD-Produkte bis zum Abschluss des Zulassungsverfahrens auf dem Markt zu belassen, ist aus Sicht des Verbraucherschutzes fragwürdig, zumal die EFSA die Sicherheit der Produkte in Frage gestellt hat.6)Grundsätzlich bleibt ein Lebensmittelunternehmen für die Sicherheit verantwortlich und haftbar. Die allgemeinen Grundsätze der Lebensmittelsicherheit verpflichten das Lebensmittelunternehmen stets dazu, sichere Lebensmittel zu liefern – unabhängig davon, ob es sich um neuartige oder traditionelle Produkte handelt.11)Der hier gekürzt wiedergegebene Aufsatz wurde im Rahmen des Bayreuth-Kulmbacher Essay-Wettbewerbs zum Lebensmittelrecht 2022 verfasst und mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die englische Originalfassung des Aufsatzes findet sich in Lebensmittelchemie 2023, 77, 22 – 26. doi: <accessionid ref="info:doi/10.1002/lemi.202300109">10.1002/lemi.202300109</accessionid><h2 type="main">Die Autoren</h2>Diesen Artikel haben Dirk W. Lachenmeier und Stephan G. Walch verfasst. Lachenmeier ist Lebensmittelchemiker und Toxikologe und leitet die Abteilung pflanzliche Lebensmittel am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Karlsruhe. Der Apotheker und Lebensmittelchemiker Walch ist seit dem Jahr 2016 Amtsleiter des CVUA Karlsruhe.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/LjYC0W3UQqVxbwc8P8JH"><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/aSP1rS5uQzCo3NGmAYz4"><h2 type="main">AUF EINEN BLICK</h2>Die EU sollte die Novel-Food-Verordnung überarbeiten, denn sie hemmt den Handel, ohne Verbraucher zu schützen.Lebensmittelunternehmen ignorieren die Verordnung, wenn sie Lifestyle-Produkte verkaufen, zum Beispiel aus Cannabis.Für eine flächendeckende Kontrolle der Unternehmen fehlen den Lebensmittelbehörden die Ressourcen.<ul class="references" cited="no" xml:id="nadc20234134390-bibl-0001" style="numbered"><li xml:id="nadc20234134390-bib-0001">1 D. Knorr, C.-S. H. Khoo, Front. Nutr. 2020, 7, 598913</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0002">2 M. Behnassi, M. El Haiba, Nat. Hum. Behav. 2022, 6, 754</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0003">3 J. Lietzow, C. Luckert, B. Schäfer, in Regulatory Toxicology, [Hrsg.: F.-X. Reichl, M. Schwenk], Springer, Berlin, Heidelberg, 2020, 1</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0004">4 J. Vapnek, K. Purnhagen, B. Hillel, in Food Formulation, Wiley Blackwell, Hoboken, NJ, USA, 2021, 285</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0005">5 D. W. Lachenmeier, T. Rajcic de Rezende, S. Habel et al., Deut. Lebensm. Rundsch., 2020, 116, 111</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0006">6 EFSA Panel on Nutrition, Novel Foods and Food Allergens (NDA), D. Turck, T. Bohn et al., EFSA J. 2022, 20, e07322</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0007">7 PontEurope, The budding CBD industry in Europe, <a href="https://www.ponteurope.com/gb/news-gb/the-budding-cbd-industry-in-europe" target="_blank">www.ponteurope.com/gb/news-gb/the-budding-cbd-industry-in-europe</a>, 2022 (Stand 28.1.2023)</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0008">8 D. W. Lachenmeier, S. G. Walch, J. Consum. Prot. Food Saf. 2020, 15, 97</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0009">9 D. Lachenmeier, in 15. Marburger Symposium zum Lebensmittelrecht „Staatliche Regulierungsinstrumente – zwischen Gesundheitspolitik und Paternalismus“, Forschungsstelle für Lebensmittelrecht, Marburg, Germany, 2022, 98</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0010">10 T. Klingel, J. I. Kremer, V. Gottstein et al., Foods 2020, 9, 665</li><li xml:id="nadc20234134390-bib-0011">11 A. Meisterernst, ZLR 2008, 35, 471</li></ul>

Bilanz Borealis 2022

Mehr Olefine, weniger Pflanzennährstoffe

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