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Mini‐Luftqualitätssensoren
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Das Start-up Breeze Technologies entwickelt kompakte Sensoren, welche die Luftqualität großflächig und in Echtzeit messen.
Luftverschmutzung ist nicht nur in Großstädten und Industriegebieten ein Problem; schlechte Luftqualität kann auch in Innenräumen, etwa Büros, die Gesundheit beeinträchtigen. Da Luftmessstationen groß und teuer sind, hat das Hamburger Start-up Breeze kompakte Sensoren entwickelt. Sie haben einen Durchmesser von neun Zentimetern und passen damit in Büros oder an Straßenlaternen.
Die Sensoren messen Parameter wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie Feinstaub, Ruß und Ozon. Mit Machine Learning und Big-Data-Techniken kalibrieren sich die Sensoren automatisch. Im 30-Sekunden-Takt senden sie ihre Daten über W-Lan an die Breeze Environmental Analytics Cloud. Über das Bürgerinformationsportal rufen Anwohner die Daten zur Luftqualität in ihrer Nähe ab. Derzeit läuft ein Pilotprojekt mit vier Messstationen in Hamburg. Das System enthält etwa 3500 Ideen, wie sich die Luft verbessern lässt, etwa mit photokatalytischen Wandbeschichtungen oder Moos- oder Algen-Wänden.
Das Hamburger Start-up hat mehrere Preise gewonnen, darunter den Hamburger Gründerp
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