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Mit Partikelanalysedie Produktion pharmazeutischer Emulsionen optimieren
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Partikelgrößenverteilung ist ein Qualitätsmerkmal pharmazeutischer Öl-in-Wasser-Emulsionen. Kombiniert mit den Ergebnissen rheologischer Untersuchungen hilft sie dabei, die Herstellprozesse zu verbessern.
Emulsionen werden vereinfacht als Dispersionen von zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten beschrieben, typischerweise Öl in Wasser (O/W) oder Wasser in Öl (W/O). Für dermatologische Anwendungen sind O/W-Emulsionen die bevorzugte Darreichungsform, da sie kosmetisch angenehm sind und sich sowohl hydrophile Substanzen in der Wasserphase als auch lipophile Substanzen in der Ölphase lösen.1)
Emulsionen enthalten im Allgemeinen Emulgatoren als grenzflächenaktive Substanzen, die die Grenzflächenspannung zwischen Öl- und Wasserphase vermindern und damit die Neigung zur Koaleszenz der Tröpfchen reduzieren. Häufig stabilisieren Emulgatoren oder Pseudoemulgatoren die Emulsion durch sterische Abschirmung der Tröpfchen. Eine klassische (Makro-)Emulsion ist aber immer ein thermodynamisch instabiles System, das typischerweise für Jahre kinetisch stabilisiert ist.1)
Ein Mittel, Emulsionen kinetisch zu stabilisieren, ist die Erhöhung der Viskosität der
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