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Seit 1. April 2016 ist Ralf Riedel als neuer Ortsverbandsvorsitzender im Ortsverband Darmstadt tätig. Er übernimmt das Amt von Christian Küchenthal, dessen Amtszeit am 1. April 2015 begann.<div>Ralf Riedel<img src="https://media.graphcms.com/7JlRZaA6QKWUtmR9rB3Z">

</div>Ralf Riedel hat Chemie an der Universität Stuttgart studiert und schloss dort seine Promotion ab. Nach Postdoc-Aufenthalten am Institut für anorganische Chemie der Universität Stuttgart und am Max-Planck-Institut für Metallforschung, dem heutigen MPI für Intelligente Systeme, Stuttgart, wurde er Professor für Disperse Feststoffe an der TU Darmstadt. Seit 2010 ist Ralf Riedel Dekan des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen siliciumbasierte Polymere, Synthese neuer Keramiken und Synthesen bei hohen Drücken und Temperaturen. Die Zahl der begutachteten Publikationen liegt bei 325; Ralf Riedel hält 7 Patente.<a href="mailto:riedel@materials.tu-darmstadt.de">riedel@materials.tu-darmstadt.de</a>Ortsverband Darmstadt:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>699 Mitglieder, davon 175 Jungchemiker<list-item>gegründet 1949</list-item><list-item>Ralf Riedel ist der 65. Ortsverbandsvorsitzende</list-item>

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Neuer Vorsitzender im Ortsverband Darmstadt

Seit 1. April 2016 ist Ralf Riedel als neuer Ortsverbandsvorsitzender im Ortsverband Darmstadt tätig. Er übernimmt das Amt von Christian Küchenthal, dessen Amtszeit am 1. April 2015 begann.Ralf Riedel Ralf Riedel hat Chemie an der Universität Stuttgart studiert und schloss dort seine Promotion a...

<h2>Doktorandenumfrage – die ersten Ergebnisse sind da</h2>Wie werden Chemiedoktoranden an deutschen Unis bezahlt? Darum ging es in der ersten GDCh-Doktorandenumfrage, die vom 31. Mai bis zum 30. Juni 2016 als Online-Umfrage durchgeführt wurde. Mit insgesamt 1465 Teilnehmern lag die Resonanz über den Erwartungen. Die Ergebnisse in Kürze: Über 90 Prozent der Doktoranden werden in irgendeiner Weise bezahlt, rund 85 Prozent davon haben eine Landes- oder Drittmittelstelle. Diese wiederum sind zum größten Teil halbe Stellen. Etwa 14 Prozent haben aktuell ein Stipendium und 8 Prozent eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft (Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich). 60 Prozent sind überwiegend zufrieden mit der Betreuung und dem Ablauf ihrer Promotion. Viele von denen, die es nicht sind, klagen darüber, dass sie durch Lehrverpflichtungen und Tätigkeiten, die nicht in Zusammenhang mit der Promotion stehen, zu wenig Zeit für ihre Doktorarbeit haben. An manchen Unis scheint es häufiger vorzukommen, dass die Finanzierung vor Ende der Promotion ausläuft und Doktoranden gezwungen sind, die Zeit bis zur Beendigung der Promotion mit Arbeitslosengeld, Ersparnissen oder Unterstützung der Eltern zu überbrücken. Die ausführliche Auswertung der Doktorandenumfrage folgt im nächsten Heft der Nachrichten. kjs

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