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Seit dem 21. April 2016 ist Axel Schulz als neuer Ortsverbandsvorsitzender im Ortsverband Rostock tätig. Er übernimmt das Amt von Martin Köckerling, dessen Amtszeit am 1. Mai 2008 begann.Axel Schulz hat Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin studiert. Nach abgeschlossener Promotion an letztgenannter Universität, habilitierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2006 ist Axel Schulz W3-Professor für Anorganische und Elementorganische Chemie am Institut für Chemie der Universität Rostock sowie assoziierter Professor am Leibniz-Institut für Katalyse, Rostock (Likat). Dort leitet er das Department für Materialdesign. Seine Forschungsinteressen gelten der Hauptgruppenmolekülchemie (E-N-Verbindungen; E = C, N, P, As, Sb, Bi, S), der Pseudoelementchemie und den ionischen Flüssigkeiten.„Im Ortsverband Rostock strebe ich eine bessere Verflechtung und Einbindung des JCF-Regionalforums an.“<a href="mailto:axel.schulz@uni-rostock.de">axel.schulz@uni-rostock.de</a>Ortsverband Rostock:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>263 Mitglieder, davon 134 Jungchemiker<list-item>gegründet 1991</list-item><list-item>Axel Schulz ist der 8. Ortsverbandsvorsitzende</list-item>

Meldung

Neuer Vorsitzender im Ortsverband Rostock

Seit dem 21. April 2016 ist Axel Schulz als neuer Ortsverbandsvorsitzender im Ortsverband Rostock tätig. Er übernimmt das Amt von Martin Köckerling, dessen Amtszeit am 1. Mai 2008 begann.Axel Schulz hat Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin studiert....

Jobmessen bieten die ideale Möglichkeit, persönliche Kontakte zu knüpfen und sich bei Unternehmen über Einstiegschancen zu informieren. Hier lässt sich herausfinden, welches Unternehmen zu Ihnen passt, ob eine Stelle die Richtige für Sie ist oder wie ein Unternehmen und seine Mitarbeiter auftreten.
Inzwischen gibt es eine große Auswahl an Jobmessen, von studentisch bis zu professionell organisierten, fachlichen oder branchen-gemischten Messen. Für Chemiker empfehlen sich besonders Messen mit fachlichem Fokus und Vertretern aus der Branche, wie die Frankfurter Jobbörse des GDCh-Jungchemikerforums oder der Career Day von Jobvector.<h2>Im Vorfeld</h2>Schauen Sie sich vor der Messe das Programm an, und überlegen Sie, welchen Unternehmen Sie sich vorstellen wollen. Sie können nicht alle ablaufen und müssen für jedes Gespräch genug Zeit einplanen. Daher sollten Sie sich auf eine Handvoll Unternehmen konzentrieren. Dabei lohnt es sich, die mittelständischen Unternehmen zu beachten. Sie sind im Gegensatz zu den großen Bekannten nicht so überrannt und bieten ebenfalls Karrierechancen.Informieren Sie sich zunächst über die Unternehmen: Die Firmenhomepage, soziale Netzwerke, aktuelle Berichte, beispielsweise im Wirtschaftsteil einer überregionalen Tageszeitung, geben einen guten Überblick.Außerdem sollten Sie sich im Vorfeld über die eigenen Stärken und Qualifikationen bewusst werden – dies schadet im Übrigen nie, egal, ob Sie in einer Bewerbungsphase sind oder nicht. Fragen zu Karrierezielen und Motivation sollten Sie ebenfalls beantworten können.Bevor Sie bei einem Unternehmen vorsprechen, überlegen Sie, wie Sie sich, Ihre Studienschwerpunkte und Interessen in 30 bis 60 Sekunden vorstellen können und bereiten dies vor. Vor allem, wenn Sie bisher nicht viel Erfahrung mit dem Netzwerken gemacht haben, erleichtert Ihnen diese Vorbereitung den Gesprächseinstieg. Beenden Sie die Vorstellung mit einer Frage, etwa zu Einstiegsmöglichkeiten im Unternehmen.Beachten Sie, dass auf Jobmessen nicht nur Fachleute anwesend sind, sondern hauptsächlich Recruiter aus den Personalabteilungen der Firmen. Ihr Gesprächspartner kennt sich also nicht zwingend mit Strukturanalytik oder organischer Synthese aus.Firmenvertreter freuen sich in der Regel über jedes Gespräch mit einem Interessenten – ob nun vorbereitet oder nicht. Die meisten wünschen sich aber, dass Sie sich über das Unternehmen informieren und sich Fragen oder Themen überlegen, die Sie vor Ort klären wollen. Schließlich nutzt die Vorbereitung vor allem Ihnen.<h2>Kurzbewerbung</h2>Möchten Sie Ihrem Gesprächspartner etwas Schriftliches über Ihre Qualifikation mitgeben, nutzen Sie am besten eine Kurzbewerbung in Form eines maximal einseitigen Lebenslaufs. Sie sollten sich aber bewusst sein, dass Personalabteilungen Bewerbungsunterlagen nur noch vereinzelt annehmen. Die Prozesse sind inzwischen fast überall auf die Online-Bewerbung ausgerichtet. Eine Ablehnung Ihrer Unterlagen vor Ort bedeutet also nicht, dass sie in dem betreffenden Unternehmen keine Stelle bekommen.Zu einer guten Vorbereitung zählt auch die richtige Ausstattung: Vergessen Sie deshalb nicht, auch etwas zu schreiben mitzunehmen. So können Sie wichtige Informationen aufschreiben, ohne erst in der Tasche zu kramen.Viele Messen bieten ein Begleitprogramm, das meistens kostenlos ist: Firmenvorträge, Einzelgespräche, Lebenslauf-Checks und anderes. Nutzen Sie diese Möglichkeiten. Beachten Sie, dass Sie sich hierfür möglicherweise frühzeitige anmelden müssen, eine Anmeldung vor Ort ist oft nicht mehr möglich.<h2>Äußeres Auftreten</h2>Eine feste Kleiderordnung gibt es auf Jobmessen nicht. Die meisten Firmenvertreter erwarten auch gar nicht, dass Sie wie für ein Vorstellungsgespräch gekleidet sind. Dennoch ist der erste Eindruck entscheidend und unterstreicht Ihr Interesse und Ihre Ernsthaftigkeit. Ihre Kleidung sollte dem Gespräch und dem Eindruck, den das Unternehmen von Ihnen mitnehmen soll, gerecht werden.Eine gute Orientierung ist in dem Fall das „business casual“: Männer tragen Jeans mit Hemd und Jackett, Frauen Jeans oder Rock mit Bluse und Strickjacke oder Blazer. Es darf gerne auch ein Anzug sein, dann für Männer aber ohne Krawatte. Auch wenn man selten auf die Füße des Gesprächspartners schaut, sollten die Schuhe gepflegt sein. Vermeiden Sie zudem große, schwere Taschen und nehmen Sie nur das Nötigste mit.<h2>Auf der Jobmesse</h2>Auf der Jobmesse sollten Sie Gelassenheit und Freundlichkeit ausstrahlen. Bevor Sie zielgenau zum Stand Ihres Wunscharbeitgebers streben, verschaffen Sie sich in Ruhe einen Überblick. Vielleicht testen Sie Ihre Selbstpräsentation erst bei einem anderen Unternehmen. So werden Sie sicherer und begegnen Ihrem Wunscharbeitgeber mit mehr Souveränität. Gehen Sie selbstbewusst und mit einem Lächeln an den Stand des Unternehmens und stellen Sie sich vor. Und vor allem: Stellen Sie sich alleine vor. Wer mit seinen Freunden im Pulk auftritt, fällt nicht auf. Der Unternehmensvertreter soll sich ganz auf Sie konzentrieren können.Stellen Sie im Gespräch spezifische Fragen und gestalten Sie das Gespräch, indem Sie nicht nur Ihren Lebenslauf auflisten, sondern anhand von Beispielen erklären, was Sie motiviert und warum Sie sich für das Unternehmen eignen. Dies ermöglicht es Ihrem Gesprächspartner, Rückfragen zu stellen, und fördert so den Gesprächsfluss.Denken Sie aber daran, dass Sie nicht alleine auf der Messe sind und auch andere die Möglichkeit bekommen sollten, mit dem Unternehmen in Kontakt zu kommen. Diese Rücksicht schätzen viele Unternehmensvertreter.<h2>Die Nachbereitung beginnt während der Messe</h2>An einem Messetag wirken viele neue Eindrücke auf Sie ein. Lassen Sie deshalb das Erlebte noch vor Ort Revue passieren und notieren Sie sich Informationen. Ihre Notizen erleichtern es Ihnen später, sich an das Gespräch zu erinnern und Informationen zuzuordnen.Erhalten Sie keine Visitenkarte von Ihrem Gesprächspartner, schreiben Sie sich die Kontaktdaten im Nachgang auf. Endet das Gespräch offen, können Sie ihn so kontaktieren und sich auf Ihr Gespräch auf der Jobmesse beziehen. Innerhalb einer Woche nach der Jobmesse sollten sie sich bei Ihren Gesprächspartner melden. Wichtig hierbei: Vereinbarungen, die Sie vor Ort getroffen haben, sollten Sie unbedingt einhalten.Alina GajdaDie Autorin studierte Wirtschaftswissenschaften und Anglistik an der TU Darmstadt und spezialisierte sich auf Personalwesen und Marketing. Während Ihres Studiums war sie Mitglied der Hochschulgruppe konaktiva und lernte bei der Organisation und Durchführung der Kontaktmesse die Messewelt kennen. Nach ihrem Studium sammelte sie im Praktikum Erfahrungen im Personalmarketing und Talentmanagement, bevor sie Anfang 2015 bei der GDCh im Karriereservice und Stellenmarkt einstieg.

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