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Ohne Abschluss
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Zahl der Abbrecher in den Chemie- Bachelorstudiengängen hat zugenommen.
Zwischen 2014 und 2018 ist der Anteil der Studierenden, die ihr Chemiestudium an einer Universität vor dem Bachelor abbrechen, von 42 auf 47 % gestiegen (Diagramm). Damit zählen Bachelorstudiengänge Chemie an Universitäten zu denen mit den höchsten Abbrecherquoten. Höher sind Quoten noch in Informatik (2018: 44 %), im Bauingenieurwesen (45 %), in Elektrotechnik (46 %), in Physik und Geowissenschaften (2018: 49 %) sowie in Mathematik (58 %).
Insgesamt verließen 43 % der Studierenden eines Mathematik- oder Naurwissenschaftsstudiengangs die Universität ohne Abschluss. An Fachhochschulen hingegen ist der Anteil der Abbrecher in den naturwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen gesunken, und zwar von 42 % im Jahr 2014 auf 39 % im Jahr 2018. Das hat das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung ermittelt. Als Studienabbrecher gilt demnach, wer das deutsche Hochschulsystem ohne Abschluss verlässt.
- 1 Link zur Studie:
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