GDCh

<h2>Bremen</h2>
Bremen hat doppelt gewählt
Bereits im April hat das JCF Bremen Andre Arnebold als neuen Sprecher und Hesamodin Hosseini Ghahi als stellvertretenden Sprecher und Kassenwart gewählt. Die beiden neuen Sprecher lösen Ole Mallow und Andreas Denhof ab, da sich deren Promotionszeit dem Ende nähert.
 Im Ortsverbandsvorstand hat es einen Wechsel gegeben. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Franz-Peter Montforts (Universität Bremen) wurde zum Ortsverbandsvorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende Prof. Dr. Andreas Hartwig (Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung und Universität Bremen) übernimmt das Amt des Stellvertreters und des Kassenwartes. Prof. Dr. Ulrich Kortz (Jacobs University) bleibt weiterhin stellvertretender Ortsverbandssprecher.
Andreas Hartwig, Bremen


<h2>Göttingen</h2>
6. Göttinger Chemie-Forum
Am 5. Juni richtete das JCF Göttingen das sechste Göttinger Chemie-Forum aus. Es wendet sich sowohl an Doktoranden als auch an Bachelor- und Masterstudenten. Das Symposium gab Teilnehmern die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre über die Forschungsergebnisse in den Göttinger Arbeitskreisen auszutauschen und zu informieren.
Mit einem Grußwort eröffnete der GDCh-Ortsverbandsvorsitzende Prof. Dr. Konrad Koszinowski das Programm. Es schlossen sich insgesamt drei Sessions mit Vorträgen von Doktoranden und den Nachwuchsgruppenleitern Dr. Alexander Breder sowie Dr. Rajendra S. Ghadwal an. In der darauf folgenden Postersession am Nachmittag wurde eifrig diskutiert und Anregungen gesammelt. Die Doktorandin Ann-Christin Pöppler erhielt einen Preis für den besten Vortrag und die Doktoranden Matthias Heger, Ursula Kotyrba und Anett Carolin Sander je einen Posterpreis. Den Höhepunkt der Veranstaltung stellte anschließend der Vortrag des Freiburgers Prof. Dr. Jürgen Rühe dar. Er nahm das Auditorium mit auf die Reise in die Welt “Von Computerfestplatten zu DNA-Chips: Maßgeschneiderte Oberflächen für die Mikrosystemtechnik und biomedizinische Anwendungen”.
Sabrina Freye, <a href="mailto:jcfgoe@gwdg.de">jcfgoe@gwdg.de</a>


<h2>Kiel</h2>
Regionalforum auf der Kieler Woche
Die Kieler Woche — das sind in Kiel ganz besondere zehn Tage Ende Juni: Während auf dem Wasser die Regatten eines der größten Segelereignisse der Welt stattfinden, bietet sich Jung und Alt an Land ein vielfältiges kulturelles Begleitprogramm. Bereits zum dritten Mal wurde die Kieler Woche durch einen Experimentalvortrag des JCF Kiel bereichert. Zu allerlei Zaubereien wie dem “Vergolden” von Kupfermünzen oder dem “Umwandeln” von Cola zu Wasser lieferte Katharina Holz eine verständliche Erklärung. Beim Gießen eines Stalagmiten aus übersättigter Natriumacetatlösung konnten die Zuschauer sogar selbst aktiv werden. Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung traf sich das Regionalforum Kiel mit dem Regionalforum Hamburg zu einem geselligen Abend auf der Festmeile entlang der Kieler Förde.
 Felicitas Niekiel, JCF-Regionalforum Kiel


<h2>Köln</h2>
Erfolgreicher Posterwettbewerb des Regionalforums Köln
Am 19. Juni veranstaltete das Regionalforum Köln einen Poster-Wettbewerb im Rahmen des Sommerfests des Departments für Chemie der Universität Köln.
Die insgesamt 35 eingereichten Beiträge wurden im Foyer ausgestellt und ermöglichten es den Besuchern, sich einen Eindruck über die aktuellen Arbeitsgebiete der Institute zu verschaffen. Auch für die Teilnehmer des Wettbewerbs war es ein spannender Tag, da eine siebenköpfige Jury ihre Poster beurteilte und die drei besten auswählte.
Die Gewinner freuten sich über Büchergutscheine im Gesamtwert von über 300 Euro. Zusätzlich gab es für alle Teilnehmer ein “Book of Abstracts” als Erinnerung.
Andrea Kuchenbuch, Köln


<h2>Leipzig</h2>
Duett für eine Geigerin und einen Chemiker
Da staunte so mancher Fakultätsangehöriger nicht schlecht, als man am 6. Juni Geigenklänge im Gebäude der Leipziger Chemie vernehmen konnte. An diesem Nachmittag war der Hörsaal einschließlich der Stufen wieder einmal mit Jung und Alt komplett besetzt. Auch so manchen Chemie-Laien lockte das fachübergreifende Kolloquium “Das chemische Geheimnis einer Stradivari” zum ersten Mal in die Chemie-Fakultät.
Mit reichlich Applaus bedacht wurden Prof. Klaus Roth (FU Berlin) und Anna Schuberth-Meister (Gewandhausorchester Leipzig), die den Besuchern ein außergewöhnliches Erlebnis bescherten. Während Klaus Roth auf seine humorvolle Art die physikalischen und chemischen Hintergründe des Geigenspiels erläuterte, verzauberte die junge Violinistin das Publikum mit Live-Demonstrationen und einer Gewandhaus-typischen Zugabe von Bach.
Roth spann bei seinem Versuch, das doch eher physikalische Phänomen der Helmholtz-Ecke zu erklären, einen Bogen von der Modulationsfähigkeit und den verschiedenen Stricharten der Violine über den Aufbau der Geige bis hin zu deren Schwingungseigenschaften.
Um dem Geheimnis des weltweit angepriesenen Klanges der Stradivari-Geigen auf die Spur zu kommen, stellte der Referent verschiedene chemische Studien zum Holz und dem verwendeten Lack vor, die jedoch bisher keine schlüssige Erklärung liefern konnten. “Blindtests” der BBC mit einigen der berühmtesten Geigen-Virtuosen des Jahrhunderts ließen am angeblich einmaligen Stradivari-Klang zweifeln.
Beide Akteure demonstrierten eindrucksvoll, dass auch der Bogen und insbesondere das Kolophonium einen entscheidenden Einfluss auf den Wohlklang des Geigenspiels haben. Den Höhepunkt des Vortrages stellte sicherlich die Lüftung des chemischen Geheimnisses dar: Es liegt im Kolophonium und an dessen Zusammenspiel mit den Bogenhaaren und den Saiten. “Das Geheimnis des vollendeten Geigenklanges ist die säurekatalysierte Isomerisierung konjugierter Doppelbindungen in tricyclischen Diterpenen”. Dieses außergewöhnliche Duett hat deutlich gezeigt, wie fachübergreifend und wohlklingend Chemie sein kann.
Wilma Neumann, JCF Leipzig


<h2>Mainz-Wiesbaden</h2>
Wahlen des Jungchemikerforums Mainz-Wiesbaden
Das JCF Regionalforum Mainz-Wiesbaden hat ein neues Regionalsprecherteam gewählt. Andreas Neidlinger wurde als Sprecher in seinem Amt bestätigt. Die Jungchemiker wählten außerdem Ann-Kathrin Danner zur neuen stellvertretenden Sprecherin. Sie löst Myriam Meineck ab. Weiter wurde Andrea Gellert erneut zur Kassenwartin bestimmt.
Der neue Vorstand freut sich auf das kommende Jahr mit vielen spannenden Veranstaltungen und neuen Herausforderungen. Interessierte und neue aktive Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Mehr Informationen über anstehende und vergangene Events sowie Termine und Aktivitäten hier: <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jcf-mainz.de" target="_blank">www.jcf-mainz.de</a></ext-link> und <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.facebook.com/JCFMainzWiesbaden" target="_blank">www.facebook.com/JCFMainzWiesbaden</a></ext-link>
Ann-Kathrin Danner, 
JCF Mainz-Wiesbaden


<h2>Münster</h2>
Sommerfest 2013
Am 15. Juli richtete das JCF Münster das alljährliche Sommerfest aus. Als Gastvortragender war Prof. David Leigh von der Universität Manchester eingeladen, der mit seinem Vortrag “Making the Tiniest Machines” begeisterte. Er wusste durch seine Zauberkunststücke, die viele ins Staunen versetzten, die Zuhörer zu fesseln. Fachlich gab es spannende Einblicke in die Synthese funktioneller Moleküle und Nanopartikel. Insbesondere die Erforschung molekularer Maschinen und steuerbarer Katalysatoren ist ein viel versprechender Forschungszweig, da auch die Natur in allen biologischen Systemen auf molekulare Maschinen zurückgreift. Scheinbar magische Prozesse wie der lichtinduzierte Transport von Flüssigkeiten, die Steuerung der Selektivität von Reaktionen oder die sequenzspezifische Peptidsynthese werden dadurch möglich.
Sprecherwahl/Jahresrückblick
Nach einer 14-monatigen Amtszeit als Sprecher und stellvertretender Sprecher verabschiedet sich Georg Bieker aus dem Sprecherteam.
Am 1. August trat Maria Viehoff, vorherige stellvertretende Sprecherin, seine Nachfolge an. Sie wird von dem neu gewählten Stellvertreter Benedict Kemper und den in diesem Amt bestätigten Kim Taupitz unterstützt.
Das JCF Münster blickt auf ein überaus erfolgreiches und arbeitsintensives Jahr zurück, in dem ein attraktives Veranstaltungsangebot für den Standort Münster auf die Beine gestellt werden konnte. Zu den organisierten Aktionen gehörten u. a. die Exkursion zu Lanxess in Krefeld-Uerdingen, eine Gesprächsrunde mit ehemaligen Münsteraner Absolventen, die Verleihung des Evonik Preises, das Chemie-Industrie-Forum 2013 und das Sommerfest.
Auch im kommenden Jahr wird es wieder viele attraktive Programmpunkte geben. Fest eingeplant sind bisher eine Exkursion, ein Poster-Workshop, die Verleihung des Evonik Preises im kommenden Wintersemester sowie das 12. Chemie-Industrie-Forum im April 2014.
Bolle Bauer, Benedict Kemper, Maria Viehoff, <a href="mailto:Jcf.muenster@googlemail.com">Jcf.muenster@googlemail.com</a>


<h2>Regensburg</h2>
Dopinganalytik
Am 17. Juni war der Leiter des Dopingkontrolllabors IDAS Dresden Dr. Detlef Thieme zu Gast beim JCF Regensburg. Der Toxikologe und Dopinganalytiker setzte in seinen Vortrag “Dopinganalytik — Entertainment oder Wissenschaft?” die Realität der Dopinganalytik ins Verhältnis zu den medialen Darstellungen einiger bekannter Dopingfälle. So berichtete er unter anderem über die Entwicklung der Dopinganalytik, die Qualität von Dopingpräparaten vom Schwarzmarkt und über die Ausreden überführter Athleten.
Die Ausführungen führten zu angeregten Diskussionen. Diese drehten sich nicht zuletzt auch um die wahnwitzigen Mengen an Anabolika, die ein Bodybuilder kurz vor einem Wettkampf zu sich nimmt.
Rebecca Grünbauer, jungchemiker- <a href="mailto:forum@chemie.uni-regensburg.de">forum@chemie.uni-regensburg.de</a>


<h2>Würzburg</h2>
Sanofi-Exkursion JCF Würzburg
Am 13. Juni veranstaltete das Jungchemikerforum Würzburg seine diesjährige Exkursion. Die Reise führte die 18-köpfige Gruppe in den Industriepark Hoechst zu Sanofi.
Nach einer kurzen und prägnanten Einführung zur Firmengeschichte und den Standort Frankfurt/Hoechst konnten sich die Würzburger Studenten und Doktoranden zunächst im Forschungsbereich umsehen. Unter fachkundiger Leitung wurden die Labore besichtigt und ein kurzer Überblick über die Arbeiten in unterschiedlichen Stationen von der ersten Synthese bis zur sterilen Produktion eines Wirkstoffs gegeben. Der Besuch des Technikums zeigte die Schwierigkeiten des Upscalings und war besonders interessant, da hier Schwierigkeiten auftreten, die den wenigsten vom Uni-Labor her bekannt waren. Es folgte eine Rundfahrt durch den Industriepark, um eine Vorstellung der Dimensionen des über 400 ha großen Geländes und der ansässigen Firmen zu bekommen. Beim Besuch des Peter-Behrens-Baus wurde den Würzburger Jungchemikern auch die Historie des Standorts bewusst. Um auch über die Chemie hinaus zu schauen, folgte zum Abschluss noch der Besuch des Screeninglabors von Sanofi. Dort gab es für die Studenten eine kurze Einführung ins Hochdurchsatz-Screening zur Leitstruktur-Entwicklung potentieller neuer Wirkstoffe und die dazu notwendigen Substanzdatenbanken und Geräte.
Frank Brunecker, Würzburg

Ortsverbände/Jungchemikerforum

Bremen Bremen hat doppelt gewählt Bereits im April hat das JCF Bremen Andre Arnebold als neuen Sprecher und Hesamodin Hosseini Ghahi als stellvertretenden Sprecher und Kassenwart gewählt. Die beiden neuen Sprecher lösen Ole Mallow und Andreas Denhof ab, da sich deren Promotionszeit dem Ende näher...

<h2>Historische Stätten der Chemie</h2>
Wiesbaden: Carl Remigius Fresenius (1818—1897)
An der Kapellenstraße 11 in Wiesbaden prangt seit dem 18. Juli eine Bronzetafel, die an das Chemische Laboratorium Fresenius Wiesbaden erinnert. Damit besitzt auch die hessische Landeshauptstadt eine “Historische Stätte der Chemie”. Ein Zweitguss der Gedenktafel ist zudem am Haus A der Hochschule Fresenius in Idstein zu sehen.
Lesen Sie weiter unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/historischestaetten" target="_blank">www.gdch.de/historischestaetten</a></ext-link>
Die Festschrift “Historische Stätten der Chemie: Carl Remigius Fresenius und das Chemische Laboratorium Fresenius ” mit Beiträgen unter anderem von Leo Gros und Georg Schwedt ist erhältlich bei: <a href="mailto:b.koehler@gdch.de">b.koehler@gdch.de</a> 
Oberhausen: Otto Roelen (1897—1993)
Am 24. September dieses Jahres enthüllt die GDCh auf dem Gelände des Oxea-Werkes Ruhrchemie in Oberhausen eine weitere Gedenktafel im Rahmen ihres Programmes “Historische Stätten der Chemie”. Damit wird die Wirkungsstätte Otto Roelens gewürdigt, der vor 75 Jahren mit seinen Arbeiten zur Hydroformylierung (Oxo-Synthese) Wegweisendes leistete für die Herstellung von Aldehyden und deren Folgeprodukten (Carbonsäuren und Alkohole) aus fossilen Rohstoffen. Gewürdigt werden zudem das von Roelen im damaligen Werk Ruhrchemie erstmals industriell praktizierte Fischer-Tropsch-Verfahren (Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff) und die großtechnische Herstellung von hochmolekularem Polyethylen nach dem Verfahren von Karl Ziegler. Mit der Anwendung der Oxo-Synthese und der Ziegler-Nazza-Polymerisation begann das Zeitalter der industriell genutzten homogenen Katalyse.
Die Gedenktafel wird der stellvertretende Präsident der GDCh, Prof. Dr. Michael Dröscher, enthüllen. Besucher der Veranstaltung haben die Gelegenheit zu einer Werkführung. Die von der Oxea Ruhrchemie und der GDCh gemeinsam durchgeführte Veranstaltung beginnt um 9 Uhr in Oberhausen mit Festvorträgen; die Enthüllung findet am Nachmittag statt.
Eine Teilnahme ist nach Anmeldung bei <a href="mailto:b.koehler@gdch.de">b.koehler@gdch.de</a> möglich. Weitere Informationen unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/historischestaetten" target="_blank">www.gdch.de/historischestaetten</a></ext-link>


<h2>Zusatztermine Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)</h2>
Das Fachprogramm “Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)” vermittelt Fach- und Führungskräften sowie Projektleitern ein qualitativ hochwertiges betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen. Themenfelder wie Marketing oder F+E-Management werden praxisorientiert und unter der Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse präsentiert.
Aufgrund der hohen Nachfrage werden ergänzend zum bereits laufenden Programm Zusatztermine angeboten:
Management von Forschung und Entwicklung in der Chemie — Eine praxisnahe Einführung in Methoden und Tools (939/13), 30. September bis 1. Oktober, Frankfurt, Leitung: Prof. Dr. Klaus Griesar
Organisation, Personal- und Projektmanagement (870/13), 25. bis 26. November, Frankfurt, Leitung: Dr. Uwe Kehrel
Intensivkurs Marketing für Chemiker (972/13), 11. bis 12. Dezember, Frankfurt, Leitung: Prof. Dr. Stefanie Bröring
Diese Kursmodule sind auch einzeln ohne Anmeldung zum Fachprogramm buchbar. Die Fachwissenschaftliche Leitung übernehmen Prof. Dr. Jens Leker, Dr. Uwe Kehrel und Dr. Carsten Schaffer.
Informationen und Anmeldung:
GDCh, Fortbildungsteam, Tel. +49 69 7917—291/—364, <a href="mailto:fb@gdch.de">fb@gdch.de</a>. <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/fortbildung" target="_blank">www.gdch.de/fortbildung</a></ext-link>


<h2>Berufsperspektiven</h2>
Die Broschüre “Berufsperspektiven in der Chemie” des GDCh-Karriereservices, erschienen im August, richtet sich an Chemielaboranten, Chemikanten sowie Chemisch-technische Assistenten.
16 junge Vertreter dieser Berufe beschreiben ihren Ausbildungs- und Berufsweg in verschiedenen Bereichen. Sie zeigen die Vielfalt der Tätigkeiten, die Absolventen chemischer Ausbildungsberufe ausüben können. Dazu kommt ein umfangreicher Informationsteil mit Beiträgen zu Weiterbildung, Dualem Studium, Bewerbungen und Gehältern.
Die Broschüre ist abrufbar unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/karriere" target="_blank">www.gdch.de/karriere</a></ext-link>


<h2>Jubiläum</h2>
In diesem Monat vollendet einer der profiliertesten Vertreter der theoretischen Chemie in Deutschland, Prof. Werner Kutzelnigg, sein 80. Lebensjahr. Er ist seit 1973 an der Universität Bochum tätig. Seine Arbeitsgebiete sind vor allem Berechnung magnetischer Eigenschaften, relativistische Quantenchemie sowie die Behandlung der Elektronenkorrelation, wo er mit der r12-Methode einen Durchbruch erzielte, auf der heute die genauesten quantenchemischen Rechenverfahren basieren. Nach seiner Emeritierung blieb der Autor von Standardwerken äußerst aktiv und publizierte seit 1999 mehr als 40 Arbeiten, insbesondere zur Konstruktion “exakter” quasirelativistischer Operatoren und zur Kumulanten-Entwicklung von (reduzierten) Dichtematrizen, die eine Brücke zwischen der Ab-initio-Quantenchemie und der Dichtefunktionaltheorie schlägt.
Wim Klopper, Christoph van Wüllen
Autorenhinweise zu dieser Rubrik: <ext-link ext-link-type="uri"><a href="http://delivr.com/2eyf2" target="_blank">http://delivr.com/2eyf2</a></ext-link>

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