GDCh

<p>Mario Ruben ist neuer Vorsitzender im Ortsverband Karlsruhe</p><p>Seit Januar ist Mario Ruben neuer Vorsitzender im GDCh-Ortsverband Karlsruhe. Er übernimmt das Amt von Manfred Wilhelm, dessen Amtszeit am 1. Oktober 2014 begann.</p><p>Mario Ruben hat in Jena als Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ Chemie studiert und mit einem Thema zur CO<sub>2</sub>-Chemie unter Anleitung von Dirk Walther promoviert. Ab 1998 arbeitete er in Straßburg bei Jean-Maria Lehn im Rahmen eines Postdoc-Aufenthalts auf dem Gebiet der supramolekularen Chemie. Im Jahr 2009 wurde er dort zum Professor Coventionné berufen wurde. Nach einem Ruf 2012 an die Universität Münster akzeptierte er 2013 eine W3-Position am KIT. Seine Forschungsarbeit umfasst insbesondere die Selbstorganisation von schaltbaren Molekülen in elektronischen Bauteilen, z. B. zur Adressierung von molekularen Qubits oder als Quantentransducer. <a href="mailto:mario.ruben@kit.edu">mario.ruben@kit.edu</a></p><p>Ortsverband Karlsruhe, Karlsruher Chemische Gesellschaft:</p><p>693 Mitglieder, davon 278 Jungchemiker</p><p>gegründet 1949</p><p>Mario Ruben ist der 58. Ortsverbandsvorsitzende</p><figure><img src="https://media.graphcms.com/JRSgDCdXROk5yZMcUZUJ"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Mario Ruben</figcaption></figure>


Meldung

Ortsverband Karlsruhe

Mario Ruben ist neuer Vorsitzender im Ortsverband KarlsruheSeit Januar ist Mario Ruben neuer Vorsitzender im GDCh-Ortsverband Karlsruhe. Er übernimmt das Amt von Manfred Wilhelm, dessen Amtszeit am 1. Oktober 2014 begann.Mario Ruben hat in Jena als Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Vo...

<h2>Hannover</h2><h2>Ausschreibung des Winterfeldt-Preises</h2><p>Im Jahr 2015 feierte das JCF-Regionalforum Hannover das fünfjährige Jubiläum des Winterfeldt-Preises. Wieder hatten dabei sechs junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Kurzvorträgen ihre Arbeit vorgestellt. Die Präsentation wurde je zur Hälfte durch das Auditorium sowie durch eine Jury aus Professoren aller chemischen Fachrichtungen und dem JCF Hannover bewertet. Die anschauliche und verständliche Darstellung komplexer Themen steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie originelles, kreatives Vortragen und souveränes Auftreten. Dadurch wird jungen Wissenschaftlern unabhängig von ihrem Stand auf der akademischen Karriereleiter ermöglicht, ihre Forschungsergebnisse einem Fachpublikum zu präsentieren. Am Ende wurde der fünfte Winterfeldt-Preis an Anja Schlosser mit dem Vortrag zum Thema „Wachstum von Edelmetalldomänen auf CdSe-Nanoplättchen“ verliehen.</p><p>Das Regionalforum Hannover des JCF verleiht auch im Jahr 2016 den Winterfeldt-Preis. Angesprochen sind alle jungen Nachwuchsforscher aus den verschiedensten Fachbereichen der Chemie, die ihre Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit sowie ihr Promotionsthema einem großen Publikum vortragen möchten. Der Preis ist mit insgesamt 500 Euro dotiert. Bewerbungen mit einem kurzen Motivationsschreiben und einer Projektskizze können bis zum 31. Mai unter <a href="mailto:winterfeldtpreis@jcf.uni-hannover.de">winterfeldtpreis@jcf.uni-hannover.de</a> eingereicht werden.</p><p>Weitere Informationen finden sich unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jcf.uni-hannover.de" target="_blank">www.jcf.uni-hannover.de</a>.</ext-link></p><p>Bastian Hoppe, <a href="mailto:bastian.hoppe@acb.uni-hannover.de">bastian.hoppe@acb.uni-hannover.de</a></p><h2>Leipzig</h2><h2>Auftakt zur ChiuZ-Roadshow in Leipzig</h2><p>Die Chemie in unserer Zeit (ChiuZ) feiert im Jahr 2016 ihr 50-jähriges Jubiläum. In diesem Rahmen werden mannigfaltige (populär-)wissenschaftliche Vorträge in vielen Universitätsstädten gehalten. Die Organisation dieser ChiuZ-Roadshow vor Ort übernehmen dabei die GDCh-Fachgruppen, Ortsverbände oder JCF-Regionalforen.</p><p>Die Auftaktveranstaltung zur Roadshow fand am 7. Januar in Leipzig statt. Unter dem Motto des Jubiläums „Mit Chemie die Welt verstehen“ referierte Klaus Roth, FU Berlin, über „Schokolade – Ein chemischer Sinnesrausch“. In seiner humorvollen Art begeistere er im vollen Arthur-Hantzsch-Hörsaal der Fakultät für Chemie und Mineralogie sowohl Studenten als auch Doktoranden, Professoren und externe Gäste. Er erläuterte sowohl die chemische Zusammensetzung der Schokolade, als auch den Weg von der Kakaobohne zur fertigen Tafel. Die Betrachtung historischer und gesellschaftlicher Hintergründe rundete den Vortrag ab. Die obligatorische Schokoladenverkostung gab den gut 200 Zuhörern die Chance, den bewussten Genuss von Schokolade zu erproben und das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Wichtig dabei ist: Schokolade kommt in verschiedenen Kristallformen vor, aber nur eine – Nummer 5 – trifft unseren Geschmack. Sie zu bewahren muss das oberste Ziel eines Feinschmeckers sein, da nur sie bissige Härte, schönen Glanz und zartes Schmelzen auf der Zunge garantiert.</p><p>Sebastian Weber, Max Milewski</p><h2>Magdeburg</h2><h2>Startschuss für das JCF in Magdeburg</h2><p>Eine Initiative zur Gründung eines JCF-Regionalforums an der Universität Magdeburg unterstützte der GDCh-Ortsverband Magdeburg unter dem Vorsitz von Wolf von Tümpling mit einer vorweihnachtlichen Sonderveranstaltung. Diese ermöglichte, dass sich am 9. Dezember 2015 an der Chemie interessierte Studierende verschiedener Semester, Schüler der Chemie-AG des Ökumenischen Domgymnasiums und der GDCh-Ortsverband zur Eröffnungsveranstaltung trafen. Insgesamt nahmen ca. 80 interessierte Zuhörer an der Veranstaltung teil, um mit Unterstützung des JCF-Bundessprechers André Augustin und durch Vorträge von Vertretern der JCF-Regionalforen Halle und Leipzig aus verschiedenen Blickwinkeln über ein zukunftsfähiges Konzept für das JCF Magdeburg zu beraten.</p><p>Wissenschaftlich umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Vortrag von Klaus Roth, FU Berlin, der sich spontan dazu bereit erklärt hatte, über „das Geheimnis des Weihnachtsdufts“ zu referieren. Von Anis über die verschiedenen Sorten des Muskats bis zum Unterschied zwischen chinesischem und Ceylon-Zimt wurden dem Zuhörer chemische Zusammenhänge und geschichtliche Hintergründe vermittelt. Besonders die Schüler lernten so die „schönen Seiten“ der Chemie kennen. Die Veranstaltung schloss mit einer Verlosung von handsignierten Büchern von Klaus Roth und der Verkostung und Geruchsprobe von mitgebrachten Gewürzen sowie dem angebotenen Kinderpunsch, Glühwein und Gebäck. Daneben lagen Exemplare der Chemie in unserer Zeit und der HighChem hautnah sowie eine große Zahl von Flyern für Jungchemiker aus, mit denen sich die Studierenden über die GDCh informieren konnten.</p><p>Durch die Etablierung eines JCF-Stammtischs ab Januar soll sichergestellt werden, dass Vorstellungen und Wünsche der Magdeburger Jungchemiker berücksichtigt und erste Veranstaltungen des JCF Magdeburg in die Tat umgesetzt werden. An den Stammtischen wird auch der Chemielehrer des Ökumenischen Domgymnasiums Tobias Weling teilnehmen, damit eine enge Zusammenarbeit zwischen den Studierenden und der Chemie-AG des Gymnasiums aufgebaut werden kann. Ein besonderer Anreiz zur Teilnahme an diesen Stammtischen sind die eigens für diesen Zweck mit dem GDCh-Logo bedruckten Laborschutzbrillen, die den an den Stammtischen Interessierten geschenkt wurden und sie während ihrer täglichen Arbeit an die GDCh erinnern werden.</p><p>Christin Wilske, <a href="mailto:christin.wilske@ufz.de">christin.wilske@ufz.de</a></p><h2>Regensburg</h2><h2>Schülerpraktikum in Regensburg</h2><p>An vier Tagen im September 2015 fand das 16. Regensburger Schülerpraktikum in den Laboren der Universität Regensburg statt. Insgesamt fast 120 Schüler und Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe hatten die Möglichkeit, den Laboralltag eines Chemiestudenten kennenzulernen. Gruppen zu je vier Schülern führten unter der Betreuung von Mitgliedern des JCF Regensburg und Doktoranden der Universität zuvor selbst gewählte Versuche durch. Dafür stand ihnen ein fast 140 Seiten umfassendes Skript zur Verfügung. Von der Herstellung von elementarem Silicium über die Isolierung von Blattfarbstoffen bis hin zur Synthese von Acetylsalicylsäure war für jeden das Passende zu finden. Im Rahmen eines Professoren-Cafés und im Gespräch mit den Betreuern konnten die Schüler sich außerdem ein Bild über das Studium an der Universität Regensburg machen.</p><h2>Weihnachtsvorlesung: Arena statt Hörsaal</h2><p>Ein Highlight zum Abschluss des Jahres bildete die alljährliche Weihnachts-Experimentalvorlesung des JCF Regensburg. Inspiriert durch den großen Kinohit lautete dieses Jahr das Thema „Die Tribute des Periodensystems“. So wurde der größte Hörsaal der Chemie-Fakultät am 21. Dezember 2015 kurzerhand zur Wettkampfarena erklärt und die begeisterten Zuschauer konnten die Abenteuer der Elemente Stickstoff, Phosphor, Sauerstoff und Schwefel live miterleben. Diese mussten sich mit chemischen Experimenten nicht nur gegeneinander behaupten, sondern sich auch gegen den exzentrischen Showmaster durchsetzen. Wie gewohnt wurden die Versuche in ein unterhaltsames Theaterstück eingebaut. Dabei wurde den Darstellern mehr als nur einmal Humor und Spontaneität abverlangt, wenn ein Experiment etwas auf sich warten ließ.</p><p>Rebecca Gruenbauer, Rebecca.Gruenbauer@chemie. <a href="https://uni-regensburg.de" target="_blank">uni-regensburg.de</a></p><p>Laborbrille.</p><p>Gut, dass es Weitwinkelobjektive gibt: Teilnehmer am Schülerpraktikum in Regensburg. Foto: Bernhard Gregori</p><figure><img src="https://media.graphcms.com/pHzWWcsDSVCnLgA18d40"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Das JCF Hannover mit den Teilnehmern und der Jury des Winterfeldt-Preises 2015 um die Siegerin Anja Schlosser (5. v. r.).</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/sNJ7ROZZQ2qwsouQ4wwZ"><figcaption><label>Abb. 2: </label></figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/5xvMe0pJTwyNiigThSfe"><figcaption><label>Abb. 3: </label>Die Feinschmecker des JCF Leipzig mit Klaus Roth nach dessen Vortrag über Schokolade im Rahmen der ChiuZ-Roadshow. Foto: Torsten John</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/VbjlM6zyRGieOkzd5upo"><figcaption><label>Abb. 4: </label></figcaption></figure>


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