Nachruf
Otto J. Scherer (1933 – 2024)
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Am 3. Februar 2024 starb Otto J. Scherer, Professor für anorganische Chemie in Kaiserslautern. Er war ein Pionier der Clusterchemie von Arsen und Phosphor.
Otto J. Scherer wurde im Mai 1970 auf den Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der neugegründeten Universität Kaiserslautern berufen, als das Gebäude für den Fachbereich Chemie noch eine Baustelle war. Dort wirkte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002. Geboren wurde er 1933 in Amberg in der Oberpfalz, wo er Kindheit und Jugend bis zur Reifeprüfung zusammen mit seinem Zwillingsbruder im Elternhaus verbrachte.
Nach dem Abitur studierte Scherer an der TH Aachen zunächst Eisenhüttenkunde mit dem Ziel, eine berufliche Zukunft in der „Maxhüttn“ zu finden. Zwei Jahre später folgte er seiner während des Studiums entdeckten Passion und wechselte zur Chemie. Nach dem Vordiplom setzte er sein Studium bis zur Promotion an der Universität München fort. Mit seinem Mentor Max Schmidt ging er als Assistent an die Universität Marburg und später an die Universit
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