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Parasiten im Massenspektrometer
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Bildgebende Massenspektrometrie ergänzt die Techniken aus Immunologie, Parasitologie und Molekularbiologie. So trägt analytische Chemie dazu bei, Tropenkrankheiten zu erforschen und zu bekämpfen, die seit langem vernachlässigt sind. Ein Beispiel ist die Bilharziose, die von Würmern verursacht wird und Menschen bedroht, die keinen Zugang zu sanitären Anlagen und sauberem Wasser haben.
Mit molekularer Bildgebung klären Wissenschaftler physiologische Prozesse auf. In den vergangenen Jahrzehnten haben sie dabei vorwiegend Proteine und Polynukleotide radioaktiv oder fluoreszierend markiert und untersucht wie sie sich in biologischem Material verteilen. Diese Techniken sind neben weiteren Methoden, die Proteine, Metabolite oder Nukleinsäuren charakterisieren, etabliert und werden teils standardisiert eingesetzt, um Krankheiten und Erreger zu identifizieren.1)
Eine der wichtigsten neuartigen Techniken der instrumentellen Bioanalytik ist die bildgebende Massenspektrometrie (MS), da sie bisher schwer zugängliche Molekülklassen ortsaufgelöst detektiert. Voraussetzung für die Analyse mit bildgebender Massenspektrometrie ist die gute Ionisierbarkeit der Zielsubstanze
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