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Perowskit ändert Oxidationsstufen unter Druck
Nachrichten aus der Chemie, April 2024, S. 48-51, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der Perowskit PbFeO3 enthält normalerweise gleiche Mengen an Pb2+ und Pb4+ neben Fe3+. Die kristallographische Anordnung von Pb2+- und Pb4+-Ionen ist langreichweitig und gut untersucht. Forschende um Liu und Das am Institute of Technology in Tokio haben dieses Material unter Druck mit Mößbauer- und Ramanspektroskopie untersucht. Wie sie dabei feststellten, lassen sich die Oxidationsstufen des Bleis oberhalb eines Drucks von 29 GPa nicht mehr zuordnen. Es bildet sich eine Struktur des GdFeO3-Typs mit statistischer Verteilung von Pb2+ und Pb4+. Die Forschenden erwarten bei mindestens 70 GPa eine weitere Umverteilung der Elektronen zum Ferrat(IV) gemäß Pb2+Fe4+O3. CH
- Chem. Mater., doi: 10.1021/acs.chemmater.3c02509
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