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Pro: Praxisnahe Studiengänge sichern das Fachkräfteangebot
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Hochschulen stehen in der Verantwortung, ihre Absolventen bestmöglich auf die Anforderungen des Arbeitsmarkts vorzubereiten, meint Achim Dercks.
Während immer mehr Unternehmen ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, streben jährlich etwa 40 Prozent mehr Erstsemester an die Hochschulen als vor zehn Jahren. Fast zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland bezeichnen die vergebliche Suche nach qualifizierten Mitarbeitern als das größte wirtschaftliche Risiko.
Daher wächst die Verantwortung der Hochschulen, zur Fachkräftesicherung der Wirtschaft beizutragen. Schließlich sucht sich der Löwenanteil der Hochschulabsolventen einen Arbeitsplatz außerhalb der Wissenschaft – etwa in einem Unternehmen. Dies nimmt die Hochschulen in die Pflicht, die Studierenden bestmöglich auf den Übergang ins Arbeitsleben und die Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Es gilt, den Qualifikationsbedarf der Wirtschaft besser zu berücksichtigen – denn im Gegensatz zur beruflichen Bildung spiegeln Studienangebote nicht unmittelbar betriebliche Erfordernisse wider, sondern primär die Perspektive ihrer Anbieter.
Rückmeldungen aus Unternehmen weisen darauf hin, dass die Praxisorient
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