Wissenschaft + Forschung

Probenmaterial sicher und unverändernd auszutauschen ist oft schwierig, besonders bei instabilen, klinischen Proben. Buchholz und Team haben daher eine Probenvorbereitung für das Bioimaging mit Laserablation-ICP-MS entwickelt. Anders als bei bisherigen Verfahren, die auf Einfrieren oder Fixieren durch Formalin oder Paraffin basieren, wird die Probe hier bei Raumtemperatur vakuumgetrocknet und in Vakuumbehältern gelagert. Die Behälter lassen sich somit ohne Kühlketten oder ähnliches zwischen verschiedenen Laboren austauschen.Vergleichstests anhand von Prostata-Gewebeschnitten lieferten ähnliche Ergebnisse wie herkömmliche Probenvorbereitungsverfahren. BM<ul class="references" id="nadc20224127627-bibl-0004" content-type="uncited-references"><li id="nadc20224127627-bib-0004">
<label>4</label><mixed-citation publication-type="miscellaneous" id="nadc20224127627-cit-0004">Metallomics 2022, doi: <ext-link ext-link-type="doi" xlink:href="10.1093/mtomcs/mfac013">10.1093/mtomcs/mfac013</ext-link></mixed-citation></li></ul>

Meldung

Probentransport unter Vakuum

Probenmaterial sicher und unverändernd auszutauschen ist oft schwierig, besonders bei instabilen, klinischen Proben. Buchholz und Team haben daher eine Probenvorbereitung für das Bioimaging mit Laserablation-ICP-MS entwickelt. Anders als bei bisherigen Verfahren, die auf Einfrieren oder Fixieren...

Die Gruppen von McInnes, Qi und Xiao oxidieren Polystyrol durch molekularen Sauerstoff und violettes Licht (405 nm) zu Benzoe- und Ameisensäure. Die Reaktion erfordert einen stark sauren Katalysator wie H2SO4 oder TsOH, aber keinen Photosensibilisator. Diese Funktion erfüllt vermutlich ein Komplex der Säure mit dem Polystyrol sowie seine Oxidationsprodukte. Die Belichtung bildet Singulettsauerstoff, der ein H-Atom aus der benzylischen Position abstrahiert und Hydroperoxide bildet. Diese werden zu den Produkten oxidiert.<div position="anchor" content-type="graphic" xml:lang="en"><img position="anchor" id="jats-graphic-1" xlink:href="urn:x-wiley:18680054:media:nadc20224127627:nadc20224127627-gra-0001">

</div>Stache und Team nutzen in einem ähnlichen Verfahren FeCl3 als Katalysator [Nachr. Chem. 2022, 70(5), 61]. Beide Verfahren könnten interessant sein, um Benzoesäure (Weltjahresproduktion zirka 560 000 t) aus Polystyrolabfällen zu produzieren. CCT, GD<ul class="references" id="nadc20224127627-bibl-0005" content-type="uncited-references"><li id="nadc20224127627-bib-0005">
<label>5</label><mixed-citation publication-type="miscellaneous" id="nadc20224127627-cit-0005">J. Am. Chem. Soc. 2022, 144, 6532</mixed-citation></li></ul>

Meldung

Probentransport unter Vakuum

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...