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Prozesse: Das Handwerk nicht vergessen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die Chemie in der Produktion funktioniert; nun gilt es, die Verfahren durch Digitalisieren effizienter zu machen – diesem Motiv folgen viele. Aber klassische chemische Arbeitsweisen vermögen nach wie vor weitere Potenziale zu erschließen.
Digitale Techniken machen vieles einfacher. Das betrifft zum Beispiel Berechnungen zu Kobaltoxidkatalysatoren. Diese zeigen ohne Experimente ziemlich sicher, mit welcher Kobaltatomzahl sich neue Katalysatoren realisieren lassen sollten. Die komplexen Bindungsverhältnisse bei langen Stickstoffketten lassen sich mit Computersimulationen verstehen. So entstehen sichere Prognosen zur Stabilität neuer Ketten.
Digitale Techniken beschleunigen den Weg von bekannten Eigenschaften und analytischen Daten zu realitätsnahen Modellen. Bei deren Verfeinerung hilft computergestützte statistische Versuchsplanung, mit weniger Experimenten zum Ziel zu kommen. Und eine konsequente Roboterisierung könnte die schnelle Herstellung vieler α-Aminoketone und damit Arzneistoffkandidaten in kurzer Zeit ermöglichen.
Digitalisieren reicht aber nicht. Sechs Beispiele zu Produktionsprozessen von Methansulfonsäure über Aminoketon bis zu Cyclohexadien zeigen
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