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Prozesstechnik: Der sich anpassende Zwilling
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Verfahren im laufenden Betrieb zu verbessern, kann die Produktion effizienter machen. Werden Methoden maschinellen Lernens mit Modellen kombiniert, die Unsicherheiten beschreiben, lassen sich Anlagen optimieren.
Rohstoffe sollen aus erneuerbaren Quellen kommen, eine flexible Fahrweise von Chemieanlagen soll den fluktuierenden Strommarkt ausgleichen und Unternehmen wollen die Zeiten von der Produktentwicklung bis zur Produktion verkürzen. All dies verändert den Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen: Viele werden selten an ihrem Auslegungspunkt betrieben, sondern mit abweichender Last, anderen Produktspezifikationen oder Rohstoffen. Deshalb sind Energie- und Rohstoffeinsatz sowie Betriebskosten nicht wirtschaftlich.
Optimieren in Echtzeit
Methoden der Echtzeitoptimierung (real-time optimization, RTO) können die Anlageneffizienz steigern. Hierbei repräsentiert ein stationäres Modell die Anlage. Dieses wird stetig an Messdaten der Anlage angepasst, und für die aktuelle Auslastung wird ein (kosten-)optimaler Betriebspunkt ermittelt. Die Anforderungen an Modelle für RTO sind hoch: Sie müssen das Anlagenoptimum zuverlässig wiedergeben, sich einfach an Messdaten anp
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