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Reaktion in der Nadel
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Aminosäuren werden in der Pharma- oder Lebensmittelindustrie oft mit HPLC getrennt und über Fluoreszenz detektiert. Mit einer neue Methode lässt sich die bisher manuelle Vorsäulenderivatisierung automatisieren.
Lebensmittel und Pharmazeutika enthalten oft Aminosäuren; ihre Zusammensetzung und Gehalte sind daher ein Kriterium für die Produktfreigabe. HPLC mit Fluoreszenzdetektor ist ein sensitives und selektives Werkzeug für die Analyse von Aminosäuren. Um die Aminosäuren für diese Detektionsart zugänglich zu machen, ist es allerdings notwendig, die Analyten zu derivatisieren.
Dafür gibt es etliche Methoden: Die Aminosäuren werden manuell1) oder mit einem externen Pipettierautomaten verarbeitet.2) Eine Alternative ist die Nachsäulenderivatisierung von Amino- und Iminosäuren nach Watanabe.3)
Ein verbreitetes Reagenz ist o-Phthaldialdehyd (OPA), mit dem die Aminosäuren nach der analytischen Trennung umgesetzt werden.4) Für sekundäre Aminosäuren wie Prolin wird häufig 9-Fluorenylmethoxycarbonylchlorid (FMOC-Cl) eingesetzt, da sie nicht mit OPA reagieren.5)
Um die Probenvorbereitung für die Analyse
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