Recyclingforschung in Hannover und Lüneburg

Eine Gruppe am Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik (IKK) der Universität Hannover wird mit Partnern der Universität Lüneburg gängige Kunststoffrecyclingmethoden vergleichen. Leiter des Projekts Remotive sind Hans-Josef Endres (Hannover) und Klaus Kümmerer (Lüneburg). Remotive soll zeigen, wie sich chemisches, lösungsmittelbasiertes und mechanisches Recycling hinsichtlich Effizienz und Effektivität, Umweltbilanz und Kosten unterscheiden. Geforscht wird an Fahrzeugteilen; die Volkswagenstiftung fördert das auf vier Jahre angelegte Projekt mit 1,3 Mio. Euro.

Einem Plan der Europäischen Union zufolge soll ab dem Jahr 2030 bei neuen Fahrzeugen mindestens ein Viertel aller Kunststoffbauteile aus Rezyklat bestehen, und davon sollen wiederum mindestens 25 Prozent aus Altfahrzeugen stammen.

Zur Mitteilung des IKK: t1p.de/jacmu

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